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- GRU soll Sabotageakte in Polen, Deutschland und Litauen geplant haben
- Sprengstoff in Dosen sollte mit Drohnen über Europa verteilt werden
- Mehrere Verdächtige mit Russland-Verbindungen festgenommen
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Berichten zufolge soll Russland Anschläge in mehreren NATO-Staaten vorbereitet haben und das mit einer perfiden Methode: Sprengstoff in Konservendosen, die über Europa abgeworfen werden sollten. Ziel: Panik, Chaos und die Destabilisierung westlicher Staaten.
Sprengstoff in Dosen – perfider Sabotageplan aufgedeckt
Wie polnische Behörden mitteilen, habe der russische Militärgeheimdienst GRU geplant, mit Sprengstoff gefüllte Maisdosen an Drohnen zu befestigen. Diese sollten über Zielen in Polen, Deutschland und Litauen abgeworfen werden. Die Anschläge sollten laut Ermittlern als ukrainische Attacken getarnt werden, um die öffentliche Meinung in Europa zu manipulieren.
Ein Ukrainer, der angeblich vom GRU rekrutiert wurde, soll den Sprengstoff über die Grenze nach Polen geschmuggelt haben. Der polnische Geheimdienstkoordinator Tomasz Siemoniak bestätigte laut "Express", dass mehrere Verdächtige mit Verbindungen nach Russland festgenommen wurden.
TNT im Transit – Ermittler stoppen Anschlagsserie
Einer der Hauptverdächtigen soll 2,8 Kilogramm TNT von Litauen nach Polen transportiert haben. Laut der polnischen Staatsanwaltschaft habe der Mann den Sprengstoff an einem Autobahnkreuz deponiert, wo er auf einen Komplizen wartete. Ihm droht nun eine lebenslange Haftstrafe. Der Fall ist Teil einer größeren Untersuchung zu russischen Hybridoperationen in Europa, die bereits Sabotageakte auf Bahnstrecken und Lagerhäuser
Sabotage und Drohnenalarm in Europa
In den letzten Monaten kam es vermehrt zu mysteriösen Zwischenfällen, die im Zusammenhang mit russischen Aktivitäten stehen sollen. In mehreren Ländern – darunter Deutschland, Polen und Großbritannien – explodierten Brandbombenpakete, die laut westlichen Geheimdiensten als Testläufe für künftige Sabotageakte dienten
Auch im europäischen Luftraum gab es Alarm: Drohnen über Flughäfen in Kopenhagen, Oslo und München führten zu zeitweiligen Sperrungen des Flugverkehrs. Sicherheitsbehörden prüfen, ob auch diese Vorfälle Teil der russischen Operationen sind.
Wladimir Putin schweigt – Westen warnt vor Eskalation
Offizielle Stellungnahmen aus Moskau gibt es bislang nicht. Westliche Geheimdienste warnen jedoch, dass die aktuellen Funde ein neues Level hybrider Kriegsführung markieren könnten – und Europa sich auf weitere verdeckte Operationen vorbereiten müsse.
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mlk/news.de
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