Donald Trump: Bizarre Forderung des US-Außenministers - dafür gebührt dem US-Präsidenten Lob

Wie bitte? Obwohl Donald Trump den Ukraine-Krieg bis heute entgegen aller Versprechungen nicht beendet hat, gebührt dem US-Präsidenten nach Ansicht seines Außenministers Marco Rubio durchaus Lob. Doch wofür man Trump preisen soll, macht sprachlos.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Marco Rubio blamierte sich vor Reportern. (Foto) Suche
Marco Rubio blamierte sich vor Reportern. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein
  • Marco Rubio verspottet für Ausrede zu Ende des Ukraine-Krieges
  • US-Außenminister fordert Lob für Donald Trumps bisherige Erfolge
  • US-Präsident gebührt Anerkennung für Telefonate mit Wladimir Putin

Donald Trump hatte es während seines Wahlkampfes groß und breit angekündigt: Der Republikaner wollte den Ukraine-Krieg nach seinem Amtsantritt schnellstmöglich (binnen 24 Stunden) beenden. Doch obwohl er seit dem 20. Januar wieder der Präsident der Vereinigten Staaten ist, ist ein Ende der Kämpfe in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht.

Donald Trump bricht Wahlversprechen - Ukraine-Krieg bislang nicht beendet

Zwar hatte es zuletzt Gespräche zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung der USA gegeben, doch mehr ist seitdem nicht passiert. Zuletzt hatte Donald Trump nun sogar eine Ukraine-Kehrtwende hingelegt und davon gesprochen, die Ukraine nun wieder mit Waffen beliefern zu wollen. Augenscheinlich, weil er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der die Friedensverhandlungen bewusst blockiert, unzufrieden ist.

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Es verwundert daher nicht, dass sich Donald Trump selbst, aber auch die Mitglieder seiner Regierung in Interviews regelmäßig dafür rechtfertigen müssen, warum der Ukraine-Krieg entgegen aller Versprechungen noch immer nicht beendet wurde.

Marco Rubio blamiert sich mit Ausrede zu Ende des Ukraine-Krieges

Jüngst sah sich der US-Außenminister Marco Rubio erneut mit dieser Frage konfrontiert. Doch wie alle anderen Mitglieder der Trump-Administration verstrickte sich Rubio in Ausreden. Statt eine klare Antwort zu geben, betonte er, dass dieser Krieg nicht "unter Präsident Trump begonnen hat". Schuld an diesem Krieg sei die Vorgänger-Regierung.

US-Außenminister fordert Lob für Donald Trumps bisherige Ukraine-Bemühungen

Besonders bizarr: Der US-Außenminister plädiert außerdem dafür, dass dem US-Präsidenten für seine Ukraine-Bemühungen Lob gebühre. Weshalb? Weil er Telefonate mit Wladimir Putin geführt hat. "Er verdient Anerkennung dafür, dass er telefoniert hat", so Marco Rubio. In den sozialen Netzwerken sorgte diese Forderung für Spott und schallendes Gelächter:

  • "Wann werden sie aufhören, Biden die Schuld zu geben? 2027? Niemals?"
  • "Es gibt nie eine Verantwortlichkeit. Es ist immer jemand anderes."
  • "Rubio wurde in der Kunst des Ablenkens geschult, so wie sie es alle tun, wenn eine direkte Antwort seinen Chef verärgert oder belastet."
  • "Ich erinnere mich, dass jemand sagte, sie könnten den Krieg an einem Tag beenden.
  • Hhhhmmm.... nun, hier sind wir."

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