Donald Trump: Sie soll sofort verschwinden - US-Präsident fordert Trennung

Er kann es nicht lassen. Donald Trump ist in den sozialen Medien erneut explodiert. Die Berichterstattung einer CNN-Journalistin geht dem US-Präsidenten derartig gegen den Strich, dass er ihre sofortige Entlassung fordert. Schlimmer noch: Ginge es nach Trump, würde er sie hinauswerfen "wie einen Hund".

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump eskalierte im Netz. (Foto) Suche
Donald Trump eskalierte im Netz. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump entsetzt mit Wut-Ausbruch bei Instagram
  • US-Präsident fordert sofortige Trennung
  • Trump verlangt, dass CNN-Journalistin "wie ein Hund" hinausgeworfen wird

Donald Trump dürfte mit Sicherheit als der US-Präsident mit den meisten und peinlichsten Ausrastern in die Geschichte der Vereinigten Staaten eingehen. Der Republikaner ist bekanntermaßen kein Freund leiser Töne und gerät regelmäßig mit verbalen Pöbelattacken in die Schlagzeilen. Aktuell ist es ein Wutausbruch auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social, die erneut für Fassungslosigkeit sorgt.

Donald Trump fordert Trennung

Weil der US-Präsident mit der Berichterstattung von CNN-Journalistin Natasha Bertrand nicht einverstanden war, rief er in den sozialen Medien zur sofortigen Trennung auf. Der US-Präsident flippte in gewohnt rüpelhafter Manier komplett aus und forderte, dass der Sender die Journalistin feuert.

Lesen Sie außerdem:

Trump verlangt, dass CNN-Journalistin "wie ein Hund" hinausgeworfen wird

"Natasha Bertrand sollte von CNN gefeuert werden! Ich habe sie drei Tage lang bei ihren Fake News beobachtet. Sie sollte SOFORT gemaßregelt und dann "wie ein Hund" hinausgeworfen werden", wettert der US-Präsident im Netz. Trump warf Bertrand vor, bei der Berichterstattung über den Militärschlag gegen drei iranische Atomanlagen gelogen zu haben. Dabei hatte die Journalistin lediglich über die erste Einschätzung US-Geheimdienstes berichtet, dass die Angriffe möglicherweise nicht so erfolgreich gewesen sein könnten, wie Trump behauptet hatte.

Donald Trump eskaliert und fordert Rauswurf von Journalistin

Donald Trump bekräftigte in seinem Beitrag erneut, dass die Patriot-Piloten, die den Angriff geflogen haben, "großartige Arbeit geleistet und einen Volltreffer gelandet" haben. "Es sollte ihr nicht erlaubt sein, bei Fake News CNN zu arbeiten. (...) Ihre Tendenz war so offensichtlich negativ, außerdem hat sie nicht das Zeug zu einer Korrespondentin vor der Kamera, nicht einmal annähernd. Feuert Natasha!"

"Weinerliches kleines Baby" - Donald Trump verspottet für Wutanfall

In den sozialen Netzwerken sorgte Donald Trumps Hass-Tirade gegen die Journalistin für blankes Entsetzen:

  • "Sein Ego ist angekratzt."
  • "Ich wünschte, dies allein wäre genug, um Trump anzuklagen. Aber leider wissen wir, dass das nicht der Fall ist."
  • "Wenn der verräterische Mandarinen-Kopf sagt, dass ein Reporter 'wie ein Hund' gefeuert werden sollte, dann hat dieser Reporter offensichtlich fantastische Arbeit geleistet, um die Wahrheit an das amerikanische Volk weiterzugeben."
  • "Er untergräbt alle demokratischen Werte, während er behauptet, die 'Meinungsfreiheit' zu verteidigen. Ihm muss bei jedem Schritt der Weg versperrt werden."
  • "So ein weinerliches kleines Baby. Er benimmt sich wie ein 3-Jähriger, der von seinen Eltern gerade ein 'Nein' zu hören bekommen hat. Und doch sieht Maga dieses Verlierer-Baby als 'Alpha'."

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.