Pete Hegseth: Trump-Vertrauter verliert komplett die Beherrschung

Fox News kritisiert Pete Hegseth scharf nach dessen aggressivem Auftritt bei einer Pressekonferenz. Der Verteidigungsminister von Donald Trump hatte vor laufender Kamera komplett die Beherrschung verloren.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Pete Hegseth wurde für seine Aussagen während einer Pressekonferenz kritisiert. (Foto) Suche
Pete Hegseth wurde für seine Aussagen während einer Pressekonferenz kritisiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Kevin Wolf
  • Pete Hegseth vergisst sich vor laufender Kamera
  • Wut-Welle trifft Donald Trumps Verteidigungsminister bei Fox News
  • Wegen dieser Nachfrage flippte Pete Hegseth aus

Volle Breitseite gegen Donald Trumps Verteidigungsminister. Und dann auch noch beim eigentlichen Lieblingssender von "The Don".Fox News hat Pete Hegseth nach einer missglückten Pressekonferenz scharf kritisiert. Die Fox-News-Mitarbeiterin Liz Claman warf Hegseth vor, aggressiv auf normale Reporterfragen reagiert zu haben.

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Pete Hegseth vergisst sich vor laufender Kamera

In der Sendung von Moderator Howard Kurtz analysierte Claman Hegseths Auftritt der vergangenen Woche. Ausschnitte der Sendung sind beim Kurznachrichtendienst X zu sehen. Sie bemängelte, dass der Verteidigungsminister ein vorgefertigtes Skript hatte und sofort zum Angriff überging.Laut Claman sei Hegseth nicht gut darin, zu kommunizieren. Er habe sich von den Fragen der Reporter provoziert gefühlt und sich schließlich vor kaufender Kamera vergessen, anstatt sachlich zu antworten. Die Pressekonferenz sei dadurch aus dem Ruder gelaufen. Ein Schema, das im Trump-Universum immer wieder passiert.

Wut-Welle trifft Donald Trumps Verteidigungsminister bei Fox News

Claman kritisierte besonders Hegseths Angriff auf die Fox-Korrespondentin Jennifer Griffin. Der Verteidigungsminister habe extrem gereizt reagiert und Griffin persönlich attackiert. "Er sagte, Jennifer, du bist die Schlimmste", zitierte Claman Hegseths Aussage.

  • Die Fox-News-Mitarbeiterin betonte, dass die Reporter lediglich normale Fragen gestellt hätten, doch der Minister sei davon "getriggert" worden.
  • Seine aggressive Reaktion habe gezeigt, dass er nicht bereit gewesen sei, Fragen zu beantworten.
  • Statt auf die Medienvertreter einzugehen, habe Hegseth die Presse als Hauptziel seiner Angriffe ausgemacht.

Wegen dieser Nachfrage flippte Pete Hegseth aus

Griffin hatte eine Nachfrage zu einem anderen Reporter gestellt. Es ging um Satellitenfotos, die zwei Tage vor den US-Bombenangriffen im Iran aufgenommen worden waren. Die Frage war ruhig und sachlich formuliert. Hegseth reagierte jedoch extrem gereizt. 

Claman empfahl Hegseth, Pressekonferenzen künftig den Generälen zu überlassen. Diese seien ruhig und besonnen bei ihren Erklärungen. Im Gegensatz zu Hegseth könnten sie sachlich auf Fragen antworten. Vielleicht auch ein guter Tipp für Hegseths Boss im Weißen Haus. 

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