Wladimir Putin: Krise wird schlimmer: Kremlchef kann Niedergang nicht abwenden

Russlands Wirtschaftskrise spitzt sich dramatisch zu: Hypothekenzinsen explodieren auf 25 Prozent, während ab Juli die Nebenkosten massiv steigen. Wladimir Putin kann den Absturz im Moment nicht verhindern.

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Wladimir Putin führt seit über drei Jahren Krieg gegen die Ukraine - darunter leidet auch die russische Wirtschaft. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit über drei Jahren Krieg gegen die Ukraine - darunter leidet auch die russische Wirtschaft. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Wladimir Putin dürfte gar nicht begeistert sein. Die russische Wirtschaft steht vor einer dramatischen Verschärfung ihrer Krise. Die Hypothekenzinsen sind auf rekordverdächtige 25 Prozent gestiegen, was den Immobilienmarkt praktisch zum Erliegen bringt. Gleichzeitig droht russischen Haushalten ab dem 1. Juli eine massive Belastungswelle durch steigende Nebenkosten.

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Wladimir Putins Wirtschaft vor dem Abgrund: Nebenkosten explodieren

Die Tarife für Wohnen, Gas, Wasser und Strom werden landesweit um durchschnittlich 11,9 Prozent angehoben. In einigen Regionen fallen die Erhöhungen noch drastischer aus - dort müssen Verbraucher mit Preissteigerungen zwischen 23 und 25 Prozent rechnen. Diese Entwicklung trifft viele russische Familien in einer ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage besonders hart. Diese extremen Preissteigerungen kommen zu den bereits auf 25 Prozent gestiegenen Hypothekenzinsen hinzu.

Das Resultat:Die Kombination aus explodierenden Wohnnebenkosten und unerreichbaren Kreditzinsen verschärft die finanzielle Notlage russischer Haushalte erheblich, analysiert der britische "Express".

Putin-Wirtschaft strauchelt: Seiner Bevölkerung bleibt fast nichts übrig

Die Auswirkungen der Krise zeigen sich besonders drastisch bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Die Schwester eines ehemaligen russischen Premierministers erhält dem Bericht zufolge monatlich 22.000 Rubel Rente, umgerechnet etwa 240 Euro. Ihre monatlichen Rechnungen für eine kleine Zweizimmerwohnung belaufen sich jedoch auf 18.000 Rubel - rund 195 Euro.

Dieses extreme Missverhältnis lässt der Rentnerin gerade einmal 4.000 Rubel, knapp 45 Euro, für alle anderen Lebenshaltungskosten. Mit den angekündigten Preiserhöhungen ab Juli wird ihre finanzielle Situation vollends untragbar.

Die aktuellen Entwicklungen fügen sich in ein düsteres Gesamtbild der russischen Wirtschaft ein. Warnungen deuten darauf hin, dass das Land am Rande einer Rezession steht. Und Wladimir Putin kann (oder will) es nicht verhindern ...

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