Donald Trump: Verwirrt und am Stammeln - US-Präsident mit bizarrer Nato-Aussage

• Donald Trump überrascht mit Antwort zur Nato-Sicherheitsgarantie
• Wirr uns stammelnd: US-Präsident spricht über Freundschaft statt Fakten
• Nato-Gipfel in Den Haag: Verteidigungsausgaben sollen erhöht werden

US-Präsident Donald Trump lässt mit seinem Verhalten im Vorfeld des Nato-Gipfels in den Niederlanden viele Fragen offen. Auf dem Weg nach Den Haag steht der US-Präsident mehreren Reportern vor Abflug in der Regierungsmaschine Air Force One für Fragen zur Verfügung - eine davon bringt ihn sichtlich ins Straucheln - seine Antwort könnte jedoch nicht wichtiger sein.

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Donald Trump mit wirren Nato-Statement vor Abflug nach Den Haag

Auf die Frage einer Reporterin, ob man noch dem Artikel 5 der Nato verpflichtet sei, antwortet Trump alles andere als entschlossen. Seine Reaktion: Ein wirres Statement ohne viel Konsistenz.

Q: "Are you still committed to Article 5 of NATO?"

Trump: "It depends on your definition…I'm committed to being their friend."

So…that’s a no
pic.twitter.com/NOO51Pr0lT

— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) June 24, 2025

"Es hängt von der Definition ab ... Ich bin entschlossen, ihr Freund zu sein", so Trumps Antwort, die viel Freiraum für Spekulationen lässt. Die Aussage Donald Trumps könnte auf der politischen Weltbühne für Verunsicherung sorgen.

Donald Trump: Keine Sicherheitsgarantien gegenüber den Nato-Mitgliedsstaaten?

Denn in Artikel 5 geht es um nichts weniger als um die gemeinschaftliche Solidarität, Mitgliedsstaaten im Kriegsfall zu unterstützen. Die Sicherheitsgarantien der NATO sind für Trump offenbar "Interpretationssache".

"Ich setze mich dafür ein, Leben zu retten. Ich setze mich für Leben und Sicherheit ein. Und ich werde Ihnen eine genaue Definition geben, sobald ich soweit bin. Ich möchte es nur nicht im hinteren Teil eines Flugzeugs tun", fügt Donald Trump seiner Antwort auf die Reporterfrage später noch hinzu.

USA und die Nato - Gipfeltreffen in Den Haag ausschlaggebend

Das strategische Ausweichen Donald Trumps hat System. Bereits während seiner ersten Amtszeit äußerte sich der US-Präsident durchaus kritisch gegenüber des Nato-Bündnisses. Während seiner zweiten Amtszeit zeigte sich der 79-Jährige jedoch deutlich milder gestimmt.

Am heutigen Mittwoch treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Nato, um über die von Donald Trump geforderte Erhöhung der Verteidigungsausgaben (5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) abzustimmen. Nato-Generalsekretär Mark Rutte äußerte sich im Vorfeld optimistisch. Die Nato müsse sich keine Sorgen um die Hilfe der USA machen, so lange sie die Verteidigungsausgaben erhöhen.

Donald Trump, die USA und die Nato - ein Bündnis, in dem Donald Trump die Bedingungen stellt?

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ife/bos/news.de