Folter im Ukraine-Krieg : Russische Soldaten nach Verrat an Kameraden verprügelt?
Im Ukraine-Krieg sollen russische Soldaten von ihren eigenen Kameraden gefoltert worden sein. Ein Video, dass in den sozialen Medien aufgetaucht ist, zeigt offenbar, wie zwei Verräter in Putins Armee brutal gedemütigt werden.
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling - Uhr
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- Video soll brutale Folter von russischen Soldaten durch eigene Kameraden zeigen
- Zwei Männer nur in Unterhosen an Baum gefesselt und geschlagen
- Angeblicher Verrat soll Grund für die Demütigung sein
In den vergangenen Tagen dominierte vor allem der eskalierende Konflikt im Nahen Osten zwischen Israel und dem Iran die Schlagzeilen. Doch auch in Europa werden weiterhin täglich Grausamkeiten im Ukraine-Krieg verübt. Über das brutale Vorgehen der russischen Armee wurde bereits mehrfach berichtet. Nicht nur gegen feindliche Soldaten sollen Wladimir Putins mit voller Härte vorgehen. Auch für in Ungnade gefallene Kameraden denken sie sich offenbar üble Bestrafungen aus.
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Ukraine-Krieg aktuell: Russische Soldaten sollen eigene Kameraden nach Verrat foltern
Das soll ein 36 Sekunden langes Video zeigen, das von dem estnischen Kriegsblogger "War Translated" am Montag, dem 23. Juni, auf X veröffentlicht wurde. Der Inhalt: Zwei Männer - mutmaßlich Russen - sind an einen Baum gefesselt. Sie tragen nur Unterwäsche und werden von anderen Männern, die nicht im Bild zu sehen sind, übel beschimpft sowie mehrfach mit einem Stock auf den Rücken geschlagen. Die gedemütigten Soldaten schreien vor Schmerz. Es wird laut Übersetzung gesagt, dass sie ihre Position verlassen hätten und nun erzogen werden müssten. Zu dem Foltervideo schreibt "War Translated": "Prügelstrafe für Jungs in Unterwäsche, weil sie ihre Kameraden im Stich gelassen haben."
Achtung: Der Link führt zu einem Video, das Darstellungen von Folter enthält und für sensible Menschen möglicherweise nicht geeignet ist.
Wie brutal sind Wladimir Putins Truppen in der Ukraine?
Die Echtheit des Videos konnte bislang nicht unabhängig verifiziert werden. In welchem konkreten Zusammenhang der Clip entstanden ist, bleibt ebenfalls unklar. Es fehlen zudem weitere Angaben zu Zeit und Ort des Geschehens. Solche Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg sollten stets kritisch betrachtet werden. Denn beide Konfliktparteien können auch mit Propagandamitteln arbeiten, um die Moral der eigenen Truppen zu stärken und den Feind in ein schlechtes Licht zu rücken.
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