Karoline Leavitt: Trump-Sprecherin für Auftritt im Weißen Haus verspottet

• Karoline Leavitt: Trump-Sprecherin provoziert besser als ihr Chef
• Konservative Frauen empfinden Trump-Sprecherin als peinlich
• "Maga zu sein, raubt dir deine Jugend, Schönheit und dein Talent"

Wird ihr der Job bei Donald Trump schon nach wenigen Monaten im Amt zu viel?Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, zeigt erste Anzeichen von Belastung in ihrer Rolle als "Angriffshund" der Trump-Administration. Zu diesem Schluss kommt Amanda Marcotte, Autorin beim Magazin "Salon", in einer aktuellen Analyse.

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Karoline Leavitt: Trump-Sprecherin provoziert besser als ihr Chef

Leavitts Hauptaufgabe besteht laut Marcotte darin, vom Podium aus Trumps Kritiker zu provozieren - und sie beherrsche diese Rolle gut. Die Analystin attestiert der Pressesprecherin dabei sogar größere Fähigkeiten als ihrem Vorgesetzten:

• "Leavitt ist nicht nur eine cleverere Trollin als ihr Chef, sondern sie hat auch mehr Mut."

Marcotte berichtet von mehreren Gelegenheiten, bei denen Leavitt erfahrene Journalisten mit "Gaslighting"-Taktiken konfrontiert habe. Die systematischen Provokationen dienten dabei einem klaren Zweck: Die männlich dominierte Maga-Basis solle durch das gezielte Ärgern von Frauen mobilisiert und bei Laune gehalten werden.

KonservativeFrauen empfinden Trump-Sprecherin als peinlich

Der anhaltende Spott von Trump-Gegnern zeige laut Marcotte mittlerweile Wirkung.Besonders aufschlussreich seien die Reaktionen konservativer Frauen. Bei der Analyse von Kommentarspalten in sozialen Medien habe Marcotte festgestellt, dass diese Leavitt zunehmend als peinlich empfinden. Ihre Verteidigungsversuche seien schwach und halbherzig ausgefallen - meist beschränkten sie sich auf lahme Behauptungen, sie sei eine gute Christin, was sich jedoch schwer mit all den Lügen vereinbaren lasse.

Spott fürKaroline Leavitt:"Maga zu sein, raubt dir deine Jugend, Schönheit und dein Talent"

Marcotte zieht ein vernichtendes Fazit über die langfristigen Auswirkungen der Trump-Zugehörigkeit auf Frauen. Die Debatten würden besonders bei jüngeren Frauen, die ihre politische Identität noch nicht vollständig gefestigt hätten, den Eindruck verstärken, dass die Rolle als "Dienerin des Patriarchats" erniedrigend sei.

• "Niemand möchte wie Karoline Leavitt sein, die vorzeitig gealtert ist und ihre Zeit mit mürrischen, Fox-News-süchtigen Senioren verbringt", schreibt Marcotte.

Während Leavitt eine bestimmte Art von Männern glücklich mache, sei die Botschaft an Frauen eindeutig:

• "Maga zu sein, raubt dir deine Jugend, Schönheit und dein Talent und ersetzt sie durch ein Leben im Dienst der schlimmsten Männer."

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rut/news.de