Wladimir Putin: Kremlchef schickt tote Russen an Ukraine - das will er verbergen

Dass Wladimir Putin offen über die russischen Verluste im Ukraine-Krieg spricht, passiert selten bis nie. Vielmehr setzt der Kremlchef alles daran, diese Informationen geheim zu halten. Dabei sollen sogar perfide Vertuschungstaktiken zum Einsatz kommen.

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Wladimir Putin will die russischen Verluste zwingend vertuschen. (Foto) Suche
Wladimir Putin will die russischen Verluste zwingend vertuschen. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP via AP | Alexander Nemenov
  • Wladimir Putin vertuscht Anzahl toter Soldaten im Ukraine-Krieg
  • Ukraine entlarvt Kremlchef als Lügner und deckt perfide Vertuschungstaktik auf
  • Russland schickt tote Russen an die Ukraine, um wahre Verluste zu verbergen

Seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 läuft die Propaganda-Maschinerie von Wladimir Putin auf Hochtouren. Kreml-treue Moderatoren wie Wladimir Solowojow oder Margarita Simonjan haben den Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder verteidigt und bei ihren Auftritten im Russen-TV die vermeintlichen Erfolge der Kreml-Truppen hervorgehoben und die Angriffe der Ukrainer hingegen kleingeredet.

Ukraine-Krieg aktuell - Zahl toter Putin-Soldaten soll bei über einer Million liegen

Verluste auf russischer Seite wiederum sind in den Propaganda-Sendungen kein Thema. Schließlich läuft die "militärische Spezialoperation" zur vollsten Zufriedenheit des Kremls. So zumindest die Behauptung. Doch die Zahlen, welche das ukrainische Verteidigungsministerium täglich veröffentlicht, sprechen eine andere Sprache. So soll Wladimir Putin bis heute mehr als eine Million Soldaten im Ukraine-Krieg verloren haben.

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Kremlchef setzt auf perfide Taktik, um wahre Verluste Russlands zu verbergen

Bestätigt wurden derlei Zahlen vom Kreml allerdings nicht. Denn zu den eigenen Verlusten oder Schwächen hüllt sich Russland in Schweigen. Vielmehr setzt Wladimir Putin laut aktueller Berichte alles daran, die russischen Verluste zu verbergen. Sogar perfide Taktiken scheinen zum Einsatz zu kommen, um die wahren Verluste Moskaus auf dem Schlachtfeld zu vertuschen. Darüber berichtet aktuell das US-Portal "Newsweek".

Perfide Vertuschungstaktik im Ukraine-Krieg - Putinschickt tote Russen an Ukraine

So soll Wladimir Putin beim bisher größten Gefangenen- und Leichenaustausch des Ukraine-Kriegs die eigenen toten Soldaten als ukrainische Gefallene ausgegeben haben – gezielt, um seine Bevölkerung im Dunkeln zu lassen. Darüber packte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky jüngst bei einer Pressekonferenz aus: "Putin hat Angst zuzugeben, wie viele Menschen gestorben sind."

Wladimir Putin will Verluste verbergen aus Angst vor Reaktion des russischen Volkes

Selenskyj sieht darin eine gezielte Manipulation: Moskau versuche, "die Realität zu brechen, in der wir leben". Denn Wladimir Putins größte Angst ist nicht die ukrainische Armee, sondern die Reaktion seines eigenen Volkes. Würde das wahre Ausmaß der Verluste bekannt, könnte jede neue Mobilisierungswelle scheitern.

Leichen-Schummel aufgeflogen - Wladimir Putin als Lügner entlarvt

Stattgefunden hat der besagte Austausch am 2. Juni in Istanbul: 6.057 Leichen ukrainischer Soldaten wurden von Wladimir Putin an die Ukraine übergeben. Doch nur 78 russische Gefallene gingen offiziell zurück. Doch die Zahlen trügen. Mindestens 20 der "ukrainischen" Leichen entpuppten sich als Russen. Einige trugen sogar ihre Pässe bei sich. Selbst ein israelischer Staatsbürger, der auf russischer Seite kämpfte, wurde als ukrainischer Toter deklariert.

Die perfide Vertuschungstaktik macht eines deutlich: Putin führt nicht nur Krieg gegen die Ukraine, sondern auch gegen sein eigenes Volk, welches er schamlos anlügt.

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