Donald Trump: Seine "unkontrollierbare Wut" deckt seine "politische Schwäche" auf
Donald Trumps wütende Attacken gegen den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom sind alles andere als ein Zeichen von Stärke. Laut einer aktuellen Analyse zeigt der US-Präsident damit seine "politische Schwäche.
Erstellt von Sabrina Böhme - Uhr
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- Analyse deckt auf: Donald Trump zeigt seine "politische Schwäche"
- US-Präsident mit wütenden Attacken gegen Gavin Newsom
- Trump macht sich inkompetent
Donald Trump hat den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom zur Zielscheibe für verbale Attacken auserkoren. Seine anhaltenden Beleidigungen und Angriffe in den sozialen Medien offenbaren laut einer Analyse eine Schwäche des US-Präsidenten.
Analyse deckt Donald Trumps "politische Schwäche" auf
Greg Sargent von "The New Republic" argumentiert, dass Trumps "unkontrollierbare Wut" auf Newsom eine echte Verwundbarkeit zeige.Der Analyst betont, dass Trumps Verhalten zwar bedrohlich und stark wirken solle, tatsächlich aber eine Form politischer Schwäche darstelle.Diese liege im Kern des gesamten Spektakels. Die unerbittlichen Social-Media-Angriffe des Präsidenten würden besonders dann seine Schwachstelle offenlegen, wenn jemand wie Newsom tatsächlich Widerstand leiste und zurückschlage. Newsom nimmt laut Sargent alles, was der Präsident ihm entgegenwirft, und kontert entsprechend.
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Trump ist tyrannisch und inkompetent zugleich
Sargent analysiert, dass Trumps Aktionen ihn gleichzeitig tyrannisch und inkompetent erscheinen lassen. Die Entsendung des Militärs stelle zwar einen ernsthaften Machtmissbrauch dar, der entschieden bekämpft werden müsse. Doch die "Clownerie" von Trumps Behauptungen über die Notwendigkeit der Nationalgarde zeige eine andere Seite.
Trumps Angriffe gegen Newsom: US-Präsident verliert beim Publikum
Sargent betont, dass diese Reaktion auf Widerstand ein Muster aufzeige, das im Kern von Trumps politischem Spektakel liege. Trumps Wutausbrüche und absurde Behauptungen führen laut Sargent zu Verlusten beim Publikum. Je mehr Trump gegen Newsom wettere und dabei "absurde" Behauptungen über die Ereignisse vor Ort aufstelle, desto mehr verliere er in der öffentlichen Wahrnehmung.
Stärke beweist Trump demnach nicht. Vielmehr geschehe dies, weil seine "Seht her, ich spiele den Faschisten im Fernsehen"-Routine offensichtliche Übertreibung sei. Die Wähler vermuteten, dass das Militär nicht benötigt werde. Sargent rät den Demokraten abschließend, entsprechend zu handeln.
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