Trumps Ex-Berater sicher: Putin könnte etwas gegen ihn in der Hand haben

Elon Musk behauptet öffentlich, dass Donald Trump in den Epstein-Akten steht. Trumps früherer Sprecher hält diese Vorwürfe für haltlos und äußert eine brisante Vermutung. Es gibt weitaus heiklere Geheimnisse, die Donald Trump schaden könnten.

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Trumps früherer Sprecher vermutet, dass Putin belastende Informationen über ihn besitzen könnte. (Foto) Suche
Trumps früherer Sprecher vermutet, dass Putin belastende Informationen über ihn besitzen könnte. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Trumps Ex-Sprecher hält Musks Epstein-Vorwürfe für haltlos
  • Scaramucci vermutet: Putin könnte belastende Informationen über Trump besitzen
  • Mögliche Gründe für Trumps unterwürfiges Verhalten gegenüber dem Kremlchef

In den vergangenen Tagen lieferten sich Elon Musk und Donald Trump einen öffentlichkeitswirksamen Schlagabtausch. Der Tech-Milliardär sparte dabei nicht mit Kritik – und ließ schließlich eine brisante Behauptung fallen: Trump soll in den sogenannten Epstein-Akten erwähnt werden. Konkrete Belege legte Musk dafür jedoch nicht vor.

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Scaramucci widerspricht Musk mit brisanter Vermutung

Anthony Scaramucci, ehemaliger Sprecher unter Trump, hält Musks Vorwürfe für haltlos. Im "The Daily Beast"-Podcast erklärte er, dass so schwerwiegende Anschuldigungen – sollte an ihnen etwas dran sein – längst an die Öffentlichkeit gelangt wären. Dennoch äußerte Scaramucci eine andere, womöglich noch brisantere Vermutung.

Trumps Ex-Sprecher behauptet: Putin besitzt schädliche Geheimnisse über den US-Präsidenten

Er glaubt, dass der russische Präsident Wladimir Putin über kompromittierendes Material über Trump verfügt. Zwar könne er nicht sagen, worum es sich konkret handle, doch die ungewöhnliche Nachgiebigkeit Trumps gegenüber Putin sei anders kaum erklärbar. "Welchen Einfluss hat Wladimir Putin auf diesen Mann", fragt Scaramucci im Podcast. "Er (Putin, Anm. d. Red.) befindet sich zu Hause in einer katastrophalen Situation, und dennoch besitzt er den Präsidenten der Vereinigten Staaten", behauptet Trumps ehemaliger Sprecher.

Donald Trump unter Wladimir Putins Einfluss?

Scaramucci deutet an, dass es sich um Material handeln müsse, das selbst Trump überfordern würde. Nur so lasse sich verstehen, warum sich der Ex-Präsident Putin gegenüber wiederholt unterwürfig verhalte – obwohl er als Präsident der größten Wirtschaftsmacht eigentlich Stärke hätte demonstrieren müssen.

Trump liebe keine Autokraten, so Scaramucci, sondern ausschließlich sich selbst. Normalerweise hätte er Putin "herumschubsen" müssen – stattdessen habe er sich auffällig zurückhaltend gezeigt. Für Scaramucci steht fest: Diese Haltung lässt sich nur durch die Existenz belastender Informationen erklären.

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