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- Wladimir Putin verliert im Ukraine-Krieg laut Bericht eine Million Soldaten
- Ukraine-Krieg aktuell: Nato-Schätzungen liegen niedriger
- Wladimir Putin fügt der Ukraine hohe Verluste zu
Der ukrainische Generalstab meldete ausgerechnet am russischen Nationalfeiertag, dass Russland seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 mehr als eine Million Soldaten verloren hat. Die symbolträchtige Millionenmarke wurde demnach überschritten, nachdem binnen 24 Stunden 1.140 russische Soldaten fielen oder verwundet wurden.
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Wladimir Putin verliert im Ukraine-Krieg laut Bericht eine Million Soldaten
Die Veröffentlichung der psychologisch bedeutsamen Millionen-Zahl erfolgte bewusst am 12. Juni, dem Tag Russlands. Moskau selbst macht keine Angaben zu eigenen Verlusten im Ukraine-Krieg. Eine unabhängige Überprüfung der ukrainischen Zahlen ist nicht möglich.Beide Kriegsparteien nutzen die Verlustzahlen als wichtiges Instrument im Informationskrieg.
Ukraine-Krieg aktuell: Nato-Schätzungen liegen niedriger
Die westliche Militärallianz bezifferte die russischen Verluste im April mit etwa 900.000 Soldaten. Diese Zahl umfasst sowohl gefallene als auch verwundete Soldaten.Ein ranghoher Nato-Beamter sprach am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel von bis zu 250.000 Toten.
- Unabhängige Experten nennen deutlich niedrigere Zahlen als die ukrainische Militärführung. Durch Recherchen in Sterberegistern und anhand von Todesmeldungen gehen sie bis Mai von mehr als 108.000 getöteten russischen Soldaten aus.
Wladimir Putin fügt der Ukraine hohe Verluste zu
Auch die Ukraine hat im Krieg gegen Russland massive Verluste erlitten.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach zuletzt von mehr als 46.000 getöteten eigenen Soldaten. Das Internetprojekt "UA Losses" zählte anhand öffentlicher Quellen und Daten im Netz mindestens 76.010 Namen toter ukrainischer Soldaten. Zehntausende ukrainische Soldaten gelten zudem als vermisst. Die tatsächlichen Verluste könnten damit deutlich über den offiziellen Angaben liegen.
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rut/news.de/dpa
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