
- Wladimir Putin nimmt Donald Trumps Ultimatum überhaupt nicht ernst
- Ukraine-Krieg aktuell: Putin ist nicht an Frieden interessiert
- Hat Wladimir Putin mit Donald Trump sein Ziel im Ukraine-Krieg erreicht?
Die von US-Präsident Donald Trump gesetzte zweiwöchige Frist für Wladimir Putin zur Beendigung des Ukraine-Kriegs ist verstrichen. Ein Waffenstillstand ist nicht in Sicht. Der Kremlchef lässt den US-Präsidenten weiter schmoren und ignoriert mögliche Friedenspläne konsequent. Trump hatte Ende Mai gewarnt, bei Verzögerungen seitens Russlands "ein wenig anders zu reagieren".
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Wladimir Putin nimmt Donald Trumps Ultimatum überhaupt nicht ernst
Die von Donald Trump angekündigte Deadline brachte weder ein Abkommen noch überzeugende Anzeichen für eine baldige Einigung. Unklar bleibt, wie Trump nun vorzugehen gedenkt. Der ehemalige britische Verteidigungsattaché John Foreman erklärte gegenüber "Newsweek", er glaube nicht, dass Putin die Trumps Frist ernst genommen habe.
- Trump hatte wiederholt Russlands tödliche Luftangriffe verurteilt und angedeutet, der Kreml könnte die USA hinhalten. Konkrete Maßnahmen gegen Moskau blieben bisher aus.
Ukraine-Krieg aktuell: Putin ist nicht an Frieden interessiert
Eine zweite Runde direkter Verhandlungen zwischen ukrainischen und russischen Vertretern Anfang Juni brachte lediglich eine Einigung über den Austausch von Kriegsgefangenen. Schritte zu einem Waffenstillstandsabkommen gab es keine.
- Die Ukraine teilte mit, Russland habe nicht auf ein Dokument reagiert, das mögliche Waffenstillstandsbedingungen und die Notwendigkeit eines persönlichen Treffens zwischen Putin und Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj umriss.
- Russlands Chefunterhändler Wladimir Medinski erklärte, Moskau habe eigene Dokumente mit Fahrplänen zur Beendigung der Kämpfe übergeben, darunter eine Pause von bis zu drei Tagen an "bestimmten Frontabschnitten".
Hat Wladimir Putin mit Donald Trump sein Ziel im Ukraine-Krieg erreicht?
Derweil distanziert sich die Trump-Regierung offenbar immer weiter vom Ukraine-Konflikt. Ist es das Ziel, das Wladimir Putin erreichen will?
- US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bestätigte jüngst eine "Reduzierung" der Ukraine-Hilfe im kommenden Haushaltsjahr. Details zu den geplanten Kürzungen nannte er nicht.
- Die Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, da Russland seine Luftangriffe auf die Ukraine intensiviert hat. Moskau setzt dabei schwer abzufangende ballistische Raketen und Schwärme von Sprengstoffdrohnen gegen ukrainische Großstädte ein.
Die Ukraine ist stark auf Unterstützung ihrer Verbündeten angewiesen, besonders bei der knappen Luftverteidigung. Ukrainische Offizielle warnten laut "Newsweek", die Kürzungen würden Putin in die Hände spielen.
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rut/news.de
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