Wladimir Putin: Achillesferse der Nato enthüllt - Hier könnte Putin zuerst angreifen
Ein schmaler Landstreifen, kaum 65 Kilometer lang – doch er könnte über Krieg und Frieden in Europa entscheiden. Es ist das verwundbarste Stück der Nato. Was, wenn Wladimir Putin hier zuschlägt?
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Militärexperten warnen vor Albtraum-Szenario
- Suwalki-Korridor ist der militärische Schwachpunkt der Nato
- Hier könnte Wladimir Putin zuerst zuschlagen
Ein Landstreifen, schmal wie ein Nadelöhr, könnte zur Zündschnur für einen ganz großen Krieg werden: Der Suwalki-Korridor zwischen Polen und Litauen ist nach Meinung westlicher Militärstrategen das verwundbarste Stück Land an der Ostflanke der Nato. Kaum 65 Kilometer breit – aber im Ernstfall könnte seine Eroberung die baltischen Staaten in die Isolation treiben. Experten warnen: Hier könnte Wladimir Putin zuerst zuschlagen.
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Angst vor Angriff auf Nato: Schlägt Wladimir Putin an Europas gefährlichster Grenze zuerst zu?
Der Suwalki-Korridor trennt die russische Exklave Kaliningrad von Belarus, einem engen Verbündeten Russlands. Und genau diese geografische Lage macht das Gebiet brandgefährlich:Militärexperten betrachten diesen schmalen Korridor als wahrscheinlichen Angriffspunkt, sollte Russland unter Präsident Putin einen Konflikt mit der Nato beginnen wollen. Dieser Landstreifen ist einer der verwundbarsten Punkte an der Nato-Ostflanke. Von zwei Seiten gleichzeitig könnte der Kreml zuschlagen – mit Artillerie, Panzern und Truppen. "Die Suwalki-Lücke ist nicht nur ein geografischer Korridor, sie ist das strategische Nadelöhr an der Ostflanke", warnt Generalinspekteur Carsten Breuer gegenüber der "Bild". Die Worte des höchsten deutschen Militärs sind unmissverständlich: Wer den Suwalki-Korridor kontrolliert, kontrolliert den Zugang zu Estland, Lettland und Litauen – oder kappt ihn.
Militärexperten warnen vor Russen-Angriff auf Suwalki-Korridor
Militärexperten gehen davon aus, dass Russland hier im Fall eines Angriffs zuerst zuschlagen würde. Der Grund: Russische Artillerie mit bis zu 30 Kilometern Reichweite könnte den gesamten Korridor ins Visier nehmen. Die Folge wäre fatal – ein russischer Vorstoß könnte das Baltikum auf dem Landweg komplett vom Rest der Nato trennen. Ein militärisches Horrorszenario: Estland, Lettland und Litauen wären nur noch per Flugzeug oder Schiff erreichbar. Eine Nato-Reaktion wäre zwingend – und die Eskalationsspirale kaum aufzuhalten. Die Verteidigung des Korridors habe daher "höchste Priorität", betonen Nato-Strategen.
Während Generäle planen und Politiker warnen, leben entlang des Korridors ganz normale Menschen – mit der Angst, dass ihre Heimat zum Schlachtfeld wird. "Viele Menschen hier erwarten das Schlimmste", sagt Neringa, 22, die in einem Supermarkt in Jungėnai arbeitet. Die junge Litauerin kennt die Unsicherheit seit ihrer Kindheit. "Kommen die Russen?" ist eine Frage, die man sich hier nicht erst seit dem Ukraine-Krieg stellt.
Fazit:Ein schmaler Streifen Land, aufgeladen mit geopolitischer Sprengkraft. Der Suwalki-Korridor ist ein Ort, an dem sich entscheidet, wie ernst es Russland mit der Konfrontation meint – und wie weit die NATO bereit ist, für ihre Verteidigung zu gehen. Hier, an Europas gefährlichster Grenze, kann jeder Tag der letzte Friedenstag sein.
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