Donald Trump: Experten schlagen Alarm - damit hat der US-Präsident Putin zum Sieg verholfen

Die Hoffnung war groß, das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin könnte Bewegungen in die Friedensverhandlungen bringen. Doch das Gegenteil scheint der Fall. Experten zeigen sich alarmiert. Sie werfen dem US-Präsidenten vor, dem Kremlchef zum Sieg verholfen zu haben.

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Experten werfen Trump vor, Putin den Sieg auf einem Silbertablett serviert zu haben. (Foto) Suche
Experten werfen Trump vor, Putin den Sieg auf einem Silbertablett serviert zu haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Telefonat zwischen Trump und Putin ohne nennenswertes Ergebnis
  • Experten werfen Trump vor, Putin zum Sieg verholfen zu haben
  • Europäische Politiker entsetzt über Zugeständnisse des US-Präsidenten gegenüber Putin

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Vor etwas mehr als drei Jahren haben die Truppen von Wladimir Putin die Ukraine überfallen. Ein Ende der Kämpfe ist weiterhin nicht in Sicht. Russland hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Das zweistündige Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin endete am Montag (19. Mai) ohne nennenswertes Ergebnis. Die wichtigste Forderung des US-Präsidenten, eine sofortige Waffenruhe, lehnte der Kremlchef weiterhin ab.

Donald Trump schwärmt von Wladimir Putin nach ergebnislosem Telefonat

Donald Trump äußerte sich nach dem Telefonat dennoch positiv über das Gespräch mit dem russischen Präsidenten. Zudem deutete der US-Präsident an, dass die USA keine direkte Rolle mehr bei den Friedensgesprächen einnehmen könnten und lehnte es ab, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, um den Druck auf Wladimir Putin zu erhöhen.

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Aussagen, die bei zahlreichen europäischen Politikern und Experten mit Erschütterung aufgenommen wurden. Sie werfen dem US-Präsidenten vor, Wladimir Putin damit den Sieg im Ukraine-Krieg auf dem Silbertablett zu servieren. So schrieb der ehemalige schwedische Ministerpräsident Carl Bildt auf X, dass das Telefonat "zweifellos ein Sieg für Putin" sei.

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Trumps Drohung, sich aus den Friedensgesprächen zurückzuziehen, sollte diese weiterhin nicht vorankommen, sorgte ebenfalls für Fassungslosigkeit. So erklärte in hochrangiger europäischer Diplomat gegenüber der "Financial Times": "Die Ukraine unterstützen und finanzieren, Druck auf Russland ausüben: Das alles liegt jetzt an uns."

Donald Trump laut Experte "Freund und Verbündeter Putins"

Kritik kassiert Donald Trump auch von dem schwedischen Ökonomen Anders Åslund: "Bei all seinen Handlungen im Zusammenhang mit Russland zeigt Trump, dass er lediglich ein Juniorpartner Putins ist, der die Positionen seines Herrn akzeptiert und nie wirkliche Kritik übt, auch wenn er manchmal versucht, sich mit Spitzfindigkeiten abzusichern. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass Trump persönlich ein Freund und Verbündeter Putins ist."

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