
- Wladimir Putin und Donald Trump planen Telefonat am Montag (19. Mai)
- Donald Trump will Blutvergießen in der Ukraine beenden
- Wladimir Putin hat kein Interesse an Frieden und will Krieg fortsetzen
- Putin hat Trumpf in der Hinterhand - unerwartete Prognose zum Ukraine-Krieg
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Vor etwas mehr als drei Jahren haben die Truppen von Wladimir Putin die Ukraine überfallen. Ein Ende der Kämpfe ist trotz der Friedensgespräche, die aktuell unter der Vermittlung der USA stattfinden, weiterhin nicht in Sicht. Russland hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt.
Donald Trump und Wladimir Putin telefonieren - US-Präsident inszeniert sich als Friedensstifter
An diesem Montag (19. Mai) will US-Präsident Donald Trump erneut mit Wladimir Putin telefonieren, um über ein Ende des Ukraine-Krieges zu sprechen. Denn beide Staatsoberhäupter waren vergangenen Woche nicht bei den Ukraine-Gesprächen in der Türkei anwesend. Donald Trump ist weiterhin davon überzeugt, mit dem russischen Präsidenten in einem persönlichen Gespräch eine Lösung aushandeln zu können. Mehr noch: Der Republikaner glaubt, er allein sei in der Lage, Putin zu einem Friedensvertrag zu bringen.
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Vor Trump-Putin-Telefonat - unerwartete Vorhersage zum Ukraine-Krieg
Doch der russische Präsident soll weiterhin keinerlei Interesse an einem Frieden haben. Darüber berichten aktuell das US-Portal "Newsweek" sowie das Medienunternehmen "Bloomberg". Laut Insidern glaubt Wladimir Putin, dass er in dem Telefonat mit Trump die Oberhand also die stärkere Verhandlungsposition habe. Denn der Kremlchef ist trotz der immensen russischen Verluste überzeugt, dass sein Militär bis Ende des Jahre die vollständige Kontrolle über die vier annektierten Regionen der Ukraine (Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson) übernehmen kann.
Wladimir Putin hat "keine Karten in der Hand" laut Donald Trump
Donald Trump wiederum behauptet das genaue Gegenteil: Laut dem US-Präsidenten hat Wladimir Putin im Ukraine-Krieg aktuell "keine Karten in der Hand", so eine anonyme Quelle gegenüber "Bloomberg". Wladimir Putin fordert für ein Ende des Ukraine-Krieges weiterhin, dass die vier besetzten Regionen als russisch anerkannt werden. Doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weigert sich, Gebiete an Russland abzutreten, um den Krieg zu beenden.
Donald Trump hatte kürzlich aufgrund der stockenden Friedensgespräche bereits damit gedroht, sich aus den Verhandlungen zurückzuziehen. Denn der US-Präsident soll über die Blockade-Haltung von Wladimir Putin zusehends frustriert sein. Doch Wirkung hatte Trumps Drohung im Kreml nicht gezeigt.
Putin plant große Sommeroffensive - "blutigste des gesamten Krieges"
Indes soll Russland in der Ukraine derzeit immer größere Fortschritte erzielen und eine große Sommeroffensive planen, die nach Einschätzung eines Experten die bisher tödlichste des Krieges sein könnte. Mykola Bielieskov sprach in diesem Zusammenhang von der "blutigsten des gesamten Krieges". Laut Bielieskov will Russland in den kommenden Monaten an der Ostfront durchbrechen.
Wladimir Putin kann Ukraine-Krieg "über Jahre hinweg" fortsetzen
Noch erschreckender ist jedoch die Prognose von Militärexperte Mark Galeotti: "Russland ist in der Lage, diesen Krieg fortzusetzen, zwar nicht auf unbestimmte Zeit, aber über Jahre hinweg, doch die langfristigen Kosten für das Land in Form von Menschenleben, wirtschaftlichen Schäden und sozialem Druck sind schwerwiegend und steigen."
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