Wladimir Putin: Pure Machtdemonstration: Kremlchef startet "Monster-Rakete"
Die Aussage dürfte klar sein. Wladimir Putin lässt einmal mehr eine gigantische "Monster-Rakete" starten, um seine Schlagkraft gegenüber dem Westen zu beweisen. Seine RS-24 könnte Washington direkt bedrohen.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Wladimir Putin lässt "Monster-Rakete" starten
- RS-24 Rakete fliegt 10.000 Kilometer weit
- Während Trump telefonieren will, schießt Putin seine Nuklearwarnung ab
Russland plant laut einer Warnung des ukrainischen Militärgeheimdienstes beim Messenger Telegram einen "Kampftraining"-Start einer Interkontinentalrakete (ICBM). Die Machtdemonstration mit einer RS-24 Rakete soll nach Angaben der ukrainischen Hauptdirektion für Nachrichtendienste als Einschüchterungstaktik gegen die Ukraine sowie gegen EU- und Nato-Mitgliedstaaten dienen.
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Wladimir Putin lässt "Monster-Rakete" starten: Sie fliegt 10.000 Kilometer weit
Der Raketenstart soll von einer Startanlage nahe dem Dorf Swobodny in der russischen Region Swerdlowsk erfolgen. Die Durchführung wurde der Besatzung des 433. Regiments der 42. Division der 31. Armee der strategischen Raketentruppen Russlands befohlen, heißt es in dem Bericht.
- Bei der RS-24 handelt es sich um eine Interkontinentalrakete mit einer beeindruckenden Reichweite von knapp 10.000 Kilometern, wie der ukrainische Geheimdienst mitteilte.
- Die Rakete soll bei dem geplanten Test mit Übungsmunition ausgestattet sein.
- Zum Vergleich: Die Entfernung zwischen Moskau und Washington beträgt rund 7.800 Kilometer in der Luftlinie.
- Der Start erfolgt vom Jars-Komplex, einer mobilen Abschussvorrichtung für Interkontinentalraketen. Diese strategischen Waffen gehören zu Russlands Nukleararsenal.
Während Trump über die Ukraine verhandeln will, schießt Putin seine Nuklearwarnung ab
Der Zeitpunkt des Tests fällt in eine Phase intensivierter diplomatischer Bemühungen zur Beendigung des seit über drei Jahren andauernden Krieges zwischen Russland und der Ukraine, der mit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 begann. Von einem Zufall kann wohl keine Rede sein.
- Besonders brisant: Parallel zum geplanten Raketenstart hat US-Präsident Donald Trump Telefongespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angekündigt.
Wladimir Putin schießt seine Nuklearwarnung nicht grundlos ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ab.
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rut/news.de
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