
- Wladimir Putin könnte in zwei Jahren die Nato angreifen
- Kremlchef könnte Schlag gegen baltische Staaten planen
- Wann sind Russlands Truppen einsatzbereit?
Macht Kremlchef Wladimir Putin dann wirklich ernst? Russland könnte bereits in zwei Jahren bereit sein, Mitgliedsländer der Nato anzugreifen, falls die USA einen baldigen Waffenstillstand in der Ukraine vermitteln. Dies geht aus einem neuen Bericht des International Institute for Strategic Studies (IISS) hervor.
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Wladimir Putin könnte in zwei Jahren die Nato angreifen
Laut der Einschätzung der Denkfabrik könnte Moskau "eine erhebliche militärische Herausforderung für Nato-Verbündete, insbesondere die baltischen Staaten, bereits ab 2027" darstellen. Die düstere Bewertung des IISS deckt sich mit Warnungen aus der Nato über die Bedrohung, die Russland für das Bündnis darstellt, selbst nach einem möglichen Ende des Krieges in der Ukraine.
Kremlchef könnte Schlag gegen baltische Staaten planen nach Ukraine-Krieg
Die Sorge wächst, dass Wladimir Putin bereits über die Ukraine hinausblickt und weitere territoriale Ambitionen in Europa verfolgen könnte. Die Bedrohung für die Nato-Ostflanke könnte besonders akut werden, falls die USA einen raschen Frieden vermitteln und sich gleichzeitig aus dem Verteidigungsbündnis zurückziehen sollten.
- Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur warnte bereits, dass selbst bei einem Ende der Kämpfe in der Ukraine "Hunderttausende von Truppen" für Putin verfügbar wären, um sie näher an die baltischen Staaten zu verlegen.
- Der estnische Auslandsgeheimdienst warnte im Februar 2024, dass die Nato im nächsten Jahrzehnt mit einer "sowjetischen Massenarmee" konfrontiert sein könnte, falls Russland seine Militärreform erfolgreich umsetzt.
Wladimir Putin könnte eskalieren: Wann sind Russlands Truppen einsatzbereit?
Trotz enormer Verluste in der Ukraine könnte Russland seine Streitkräfte schneller als erwartet wiederherstellen.
- General Christopher Cavoli, Kommandeur des US-Europakommandos, informierte zuletzt zwar, dass Russland allein im vergangenen Jahr etwa 3.000 Panzer und 9.000 gepanzerte Fahrzeuge verloren hat. Er warnte jedoch, dass Moskau auf dem Weg sei, "sie alle zu ersetzen".
Laut IISS könnten Russlands Landstreitkräfte dank weiterer Modernisierungsarbeiten und der Produktion neuer Systeme innerhalb von zwei Jahren auf ihr Vorkriegsniveau zurückgeführt werden. Dies ist deutlich schneller als andere Einschätzungen.
- Der britische Verteidigungschef Admiral Sir Tony Radakin hatte im vergangenen Jahr noch erklärt, dass der Kreml fünf Jahre brauchen würde, Russlands Armee auf ihre Vorkriegsstärke zurückzubringen und weitere fünf Jahre, um die durch den Krieg aufgedeckten Schwächen zu beheben.
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rut/news.de
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