
- Wladimir Putin schafft "Frankenstein KGB 2.0" laut Geheimdienstexperte
- Putin rekrutiert Veteranen für seine neue Geheimdienst-Einheit
- Putin-Einheit plante Anschläge und Sabotageakte in Deutschland
Russland hat offenbar eine neue Spezialeinheit ins Leben gerufen, die westliche Geheimdienste als "KGB 2.0" bezeichnen. Nach Informationen des britischen "Daily Star" operiert die als "Department of Special Tasks" (SSD) bekannte Einheit seit 2023 und soll für verschiedene Angriffe in Europa verantwortlich sein.
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Wladimir Putin schafft "Frankenstein KGB 2.0" laut Geheimdienstexperte
Laut Geheimdienstquellen ist das SSD darauf ausgerichtet, westliche Mächte durch Cyberangriffe, mit Sprengstoff beladene Flugzeuge und Attentatsversuche zu schwächen. Dr. Lance Hunter, Geheimdienstexperte an der Augusta University, beschreibt die Einheit als eine Art "Frankenstein KGB 2.0", die aus verschiedenen Teilen des russischen Militärs zusammengesetzt wurde.
- "Das SSD kann in gewisser Weise ähnlich wie der KGB in der Sowjetunion betrachtet werden", erklärte Hunter gegenüber "The Sun".
- Die Einheit setze jedoch moderne Taktiken wie Cyberoperationen ein und agiere innerhalb der größeren Militärgeheimdienststruktur Russlands.
Putin rekrutiert Veteranen für seine neue Geheimdienst-Einheit
Der Experte erläuterte, dass das SSD aus dem Hauptnachrichtendienst Russlands, dem GRU, operiert. Das Hauptquartier befindet sich in dem als "Das Aquarium" bekannten Gebäude in Moskau. Die Einheit soll verschiedene Elemente der russischen Geheimdienste konsolidieren und koordiniert ihre Aktivitäten mit anderen russischen Spezialeinheiten. Besonders bemerkenswert ist, dass das SSD offenbar Veteranen aus Russlands gewagten und verdeckten Operationen rekrutiert hat. Diese Zusammensetzung aus erfahrenen Agenten und modernen Taktiken macht die Einheit besonders gefährlich.
- "Es versucht, verschiedene Elemente der russischen Geheimdienste zu konsolidieren und operiert oft in Koordination mit anderen russischen Spezialeinheiten", erklärte Hunter über die Arbeitsweise des SSD.
Putin-Einheit plante Anschläge und Sabotageakte in Deutschland
Laut dem "Wall Street Journal" wird das SSD mit mehreren hochbrisanten Operationen in Europa in Verbindung gebracht.
- Zu den zugeschriebenen Aktivitäten gehört ein gescheiterter Attentatsversuch auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger.
- Besonders alarmierend ist ein Plan, der dem SSD zugeordnet wird: Die Einheit soll versucht haben, Sprengstoff an Bord von Frachtflugzeugen in Europa zu platzieren - unter anderem in Leipzig.
- Diese Art von Sabotageakten zeigt die Bandbreite der Operationen, die von Cyberangriffen bis hin zu physischen Anschlägen reicht.
Der Kreml hat - wenig überraschend - jegliche Beteiligung an den Operationen des SSD bestritten.
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