
- Donald Trump warnt Spielzeug-Gigant Mattel
- In den USA droht der Barbie-Super-Gau wegen Trump
- Behauptung: Donald Trump "droht damit, den Verkauf von Barbie-Puppen in den USA zu stoppen"
Damit könnte sich Donald Trump die Wut so manchen Kindes und so mancher Eltern auf sich ziehen. "The Don" hat in einer wüsten Attacke mit einem 100-prozentigen Zoll auf Produkte des Spielzeugherstellers Mattel gedroht, nachdem dessen CEO Ynon Kreiz erklärt hatte, die Produktion nicht in die USA verlagern zu wollen. In den USA droht der Barbie-Super-Gau, weil Donald Trump seinen Willen nicht bekommt.
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Donald Trump droht: "Er wird kein einziges Spielzeug verkaufen"
In seinem CNBC-Interview hatte Kreiz die Strategie des Unternehmens erklärt:
- "Wir glauben, dass die Produktion in anderen Ländern - wo wir effizient und produktiver sein können - die beste Balance zwischen Fertigung außerhalb der USA und der weiteren Produktentwicklung in Bezug auf Design und Kreativität in Amerika darstellt."
Für Donald Trump steht zweifelsfrei fest:
- "Das ist in Ordnung, lasst ihn [Kreiz, Red.] gehen, und wir werden einen 100-prozentigen Zoll auf seine Spielzeuge erheben. Er wird kein einziges Spielzeug in den Vereinigten Staaten verkaufen, und das ist ihr größter Markt."
Donald Trump "droht damit, den Verkauf von Barbie-Puppen in den USA zu stoppen"
Wie groß die Bedenken wirklich sind, zeigt eine Überschrift beim Portal "Newsweek". Dort wird damit getitelt: "Donald Trump droht damit, den Verkauf von Barbie-Puppen in den USA zu stoppen". Diese Formulierung hat Trump so ganz bewusst nicht gesagt, auch wenn man seine Sätze dahingehend interpretieren kann.
Keine Frage, es wäre der Barbie-Super-Gau in den USA.
Donald Trump bekommt Barbie-Ärger mit seiner Zollpolitik
Trumps Drohung gegen Mattel ist Teil einer größeren Debatte über Zölle und Handelspolitik, bei der Spielzeug - insbesondere Puppen - zu einem Brennpunkt geworden ist. Der US-Präsident hat wiederholt erklärt, dass Mädchen auch mit weniger Puppen auskommen könnten. Bei "Meet the Press" sagte er zum Beispiel:
- "Ich glaube nicht, dass ein schönes kleines Mädchen - das elf Jahre alt ist - 30 Puppen braucht. Ich denke, sie können drei oder vier Puppen haben."
Die aktuelle Zollpolitik trifft die Spielzeugindustrie besonders hart, da etwa 80 Prozent der weltweiten Spielzeugproduktion in China stattfindet, wie Mattel-CEO Kreiz betonte. Der Spielzeugverband setzt sich für Nullzölle auf Spielzeug ein, "um sicherzustellen, dass sichere und erschwingliche Produkte für alle zugänglich bleiben." Trotz dieser Appelle hat die US-Regierung bisher keine Ausnahmen für Spielzeug angekündigt oder Absichten in diese Richtung signalisiert.
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rut/news.de
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