Donald Trump: Trump-Insiderin packt aus: "The Don" wird bewusst belogen

Die republikanische Hardlinerin Marjorie Taylor Greene hat in einem Podcast-Interview schwere Vorwürfe gegen Berater von US-Präsident Donald Trump erhoben und behauptet, diese würden den Präsidenten belügen.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Trump-Insiderin Marjorie Taylor Greene warnt vor Donald Trumps Beratern. (Foto) Suche
Trump-Insiderin Marjorie Taylor Greene warnt vor Donald Trumps Beratern. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Jintak Han
  • Panik im MAGA-Lager von Donald Trump?
  • Marjorie Taylor Greene: Donald Trump wird angelogen
  • Trump-Insiderin frustriert nach den ersten 100 Tagen von "The Don"

Macht sich da Panik im MAGA-Lager (Trumps Slogan "Make America Great Again") breit? Jetzt gehen die Trump-Anhänger nach knapp 100 Tagen Regierungszeit plötzlich aufeinander los. Die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene (kurz: MTG) von ganz rechten Flügel der Partei hat in einem Podcast-Interview mit Steve Bannon (noch weiter rechts) scharfe Kritik an Beratern von Präsident Trump geübt.

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Marjorie Taylor Greene: Donald Trump wird angelogen

Marjorie Taylor Greene, eine der treuesten Verbündeten Trumps, nannte keine spezifischen Namen der Berater, auf die sie sich bezog. Sie stellte jedoch klar, dass es keinen "Keil" zwischen "The Don" und seiner Basis gebe, sondern vielmehr zwischen "MAGA und dem Establishment, das die Agenda des Präsidenten untergräbt." In der Sendung behauptete die Kongressabgeordnete aus Georgia, dass Personen "im Ohr des Präsidenten" ihn "belügen" würden.

Trump-Insiderin frustriert nach den ersten 100 Tagen von "The Don"

In einem Post auf der Plattform X äußerte Greene bereits zuletzt ihre Frustration über die außenpolitische Richtung der Trump-Regierung.

  • "Ich habe für keine weiteren Auslandskriege Wahlkampf gemacht. Und jetzt stehen wir angeblich kurz davor, in einen Krieg mit dem Iran zu ziehen", schrieb die Abgeordnete.
  • Ihre Kritik richtete sich auch gegen ein kürzlich unterzeichnetes Abkommen zwischen den USA und der Ukraine über seltene Erden sowie gegen das, was sie als "außer Kontrolle geratenes Justizsystem" bezeichnete.
  • Greene warnte deutlich: "Wenn ihr MTG verliert, verliert ihr die Basis."

Donald Trump jubelt über seine Erfolge

Donald Trump selbst sah die ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit hingegen jüngst als vollen Erfolg an. Trotz mieser Umfragewerte, selbst bei seinen eigenen Parteianhängern, bezeichnete Donald Trump seine bisherige Dauer im Weißen Haus als die "erfolgreichsten 100 Tage eines Präsidenten in der US-Geschichte".

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