Wladimir Putin: Kreml-Experte mit Hammer-Analyse: Putin "ist ein toter Mann"

Militärexperten bezeichnen Wladimir Putin als "toten Mann auf Abruf" und verweisen auf gesundheitliche Probleme sowie seine angeblich zunehmende Isolation. "Die Lage ist schlecht für Putin", heißt es in einer Analyse.

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Wladimir Putin (Foto) stimmte einem persönlichen Treffen mit Wolodymyr Selenskyj nicht zu. (Foto) Suche
Wladimir Putin (Foto) stimmte einem persönlichen Treffen mit Wolodymyr Selenskyj nicht zu. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP via AP | Alexander Nemenov
  • Wladimir Putin ist angeblich "ein toter Mann auf Abruf"
  • Experten spekulieren über Ende: "Die Lage ist schlecht für Putin"
  • Wladimir Putin zunehmend "isoliert"?

Wie wird Wladimir Putin auf diese Schlagzeilen reagieren, die in der britischen Presse wieder einmal über ihn zu lesen sind? Dort wird der Kremlchef als "Dead Man Walking" bezeichnet, also als jemand, der "mit Sicherheit sehr bald abtreten wird" oder wenn es dramatischer mag, der bereits ein "zum Tode Verurteilter" ist.

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Wladimir Putin ist angeblich "ein toter Mann auf Abruf"

Der 72-jährige russische Machthaber soll unter gesundheitlichen Problemen leiden, die sich mit zunehmendem Alter verschlechtern, wie die "Daily Mail" berichtet. Deshalb soll er sich angeblich kaum noch außerhalb des Kremls zeigen.

  • Hamish de Bretton-Gordon, ehemaliger Kommandeur des britischen Regiments für chemische, biologische, radiologische und nukleare Abwehr, erklärte: "Es gibt Analysten, die es besser wissen als ich, die glauben, dass Putin inzwischen ein toter Mann auf Abruf ist, eine verbrauchte Kraft, deren Krieg in der Ukraine sein Ende herbeiführen wird."

Experten spekulieren über Putin-Ende: "Die Lage ist schlecht für Putin"

Britische Experten sind sich dem Bericht zufolge einig, dass der Ukraine-Krieg Putins verbleibende Energie stark reduziert hat. Bruce Jones, einer der führenden britischen Russland-Analysten, beschreibt die Situation für Putin als kritisch:

  • "In Russland enden Dinge nie demokratisch, und die Lage ist schlecht für Putin. Er hat jahrelang Menschen töten lassen, und einige in seinem Militär wurden bereits auf diese Weise behandelt - er kennt den üblichen Ausgang für einen Anführer in Moskau, der keine guten Entscheidungen trifft." Jones fügt hinzu, dass Putins Paranoia durchaus berechtigt sei.

Diese Einschätzung wird durch die Aussagen von Oberst Richard Kemp, ehemaliger Kommandeur der britischen Streitkräfte in Afghanistan, unterstützt. Doch er hat auch einen entscheidenden Einwand.

  • Kemp erklärt: "Es gibt viele Menschen, die Putin beseitigen wollen. Aber seine Sicherheitsmaßnahmen sind so streng, dass es fraglich ist, ob das überhaupt möglich ist. Ich glaube, dass es momentan unwahrscheinlich ist."

Wladimir Putin zunehmend "isoliert"?

Die mutmaßliche zunehmende Isolation des russischen Präsidenten zeigt sich laut "Daily Mail" auch in seiner Abwesenheit bei wichtigen diplomatischen Ereignissen. Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit ist, für Friedensgespräche in die Türkei zu reisen, hat Putin stattdessen eine Delegation ohne ihn entsandt. Dass Wladimir Putin in der vergangenen Woche prominent den "Tag des Sieges" in Moskau feierte und dabei mehrfach öffentlich zu sehen war, fällt in dem Bericht allerdings nicht ins Gewicht.

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