
- Donald Trump hat es vermasselt mit Rückzieher gegenüber China
- Ex-CIA-Chef sendet eindringliche Warnung an Trump
- Trump-Rückzieher könnte Chinas Aggression gegen Taiwan fördern
Donald Trump ist der wohl unberechenbarste US-Präsident, der die Vereinigten Staaten jemals regiert hat. Was der Republikaner als nächstes tun oder sagen wird, kann niemals mit Sicherheit vorhergesagt werden. Vor Kurzem zeigte sich dieses Verhaltensmuster erneut, als Donald Trump China zunächst mit massiven Zöllen gedroht und wenig später doch wieder einen Rückzieher gemacht hatte.
Donald Trump hat es vermasselt - Ex-CIA-Chef sendet eindringliche Warnung
Für diese Entscheidung wird der US-Präsident aktuell vom ehemaligen CIA-Chef Nicholas Burns massiv gerügt. Nach Ansicht von Burns, der von 2021 bis 2025 unter Joe Biden auch US-Botschafter in China war, birgt Donald Trumps Rückzieher die Gefahr, dass die Vereinigten Staaten zum "Papiertiger" verkommen. Dass die USA also nicht meinen, was sie sagen. Dass Drohungen zwar gesendet, jedoch nicht in die Tat umgesetzt werden.
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Donald Trump setzt Glaubwürdigkeit der USA aufs Spiel
Durch Donald Trumps Rückzieher haben die Vereinigten Staaten also an Glaubwürdigkeit verloren. Ein Umstand, der in anderen politischen Belangen zum Problem werden kann. "Wir haben eine sehr harte, harte Position zu Taiwan", so Nicholas Burns im Politik-Podcast "One Decision".
USA verkommen unter Donald Trump zum "Papiertiger"
"Wenn Xi Jinping aus den Zollverhandlungen den Schluss zieht, dass die Vereinigten Staaten im Grunde ein Papiertiger sind, dass sie nicht meinen, was sie sagen, dass sie zuerst blinzeln, dann will man nicht, dass er bei etwas noch Ernsterem, nämlich Taiwan und einer Invasion der Volksbefreiungsarmee in der Taiwanstraße, so denkt." Laut Burns sei es von essenzieller Bedeutung, dass die USA auf dem weltpolitischen Parkett weiterhin glaubwürdig bleiben.
Donald Trump blamiert sich mit peinlicher Rückzieher-Politik
Donald Trump hat die Zölle zum Kernstück seiner Wirtschafts- und Außenpolitik gemacht. Der US-Präsident behauptet noch immer, sie seien ein Mittel, um andere Länder seinem Willen zu unterwerfen. In der Praxis hat er seine Zoll-Drohungen jedoch immer wieder zurückgezogen und Ausnahmen zugelassen.
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fka/news.de
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