
- Donald Trump plant brisantes Gesetz
- US-Präsident und Frau Melania Trump setzen sich gegen Rachepornos und Deepfakes ein
- Kritik aber auch Lob für Gesetzesentwurf "Take It Down Act"
Donald Trump steht kurz davor, ein brisantes neues US-Gesetz zu unterzeichnen. Der Gesetzesentwurf mit dem Namen "Take It Down Act" soll es zu einem Bundesverbrechen machen, intime Bilder oder Videos ohne Einwilligung der Betroffenen zu veröffentlichen oder auch nur damit zu drohen. Damit soll gezielt gegen Rachepornos und Deepfakes vorgegangen werden.
Donald Trump plant brisantes Gesetz - US-Präsident geht gegen Rachepornos und Deepfakes vor
Eingebracht wurde der Gesetzesentwurf 2024 von dem republikanischen Senator Ted Cruz aus Texas und der demokratischen Senatorin Amy Klobuchar aus Minnesota. Plattformen im Internet würde das brisante Gesetz, welches Donald Trump laut "Newsweek" am Montag (19. Mai) unterzeichnen will, dazu verpflichten, gemeldete intime Bilder, die ohne Einwilligung veröffentlicht wurden, innerhalb von 48 Stunden zu entfernen und bekannte Duplikate zu löschen.
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Im Kongress hatte der Gesetzesentwurf eine überwältigende parteiübergreifende Unterstützung erhalten und wurde letzten Monat mit 409 zu 2 Stimmen im Repräsentantenhaus verabschiedet. Auch die First Lady Melania Trump unterstützt den "Take It Down Act" im Rahmen ihrer "Be Best"-Initiative.
Zensur-Bedenken wegen Donald Trumps brisantem Gesetz
Doch obwohl die Zustimmung im Repräsentantenhaus so überwältigend war, sorgt das brisante Gesetz vorab auch für Beunruhigung und besorgte Stimmen. Kritiker bemängeln, dass der Gesetzentwurf zu weit gefasst sei und warnten, dass das Gesetz zur Zensur legitimer Bilder und LGBTQ+-Inhalte führen könnte.
Melania Trump angegriffen wegen neuer Initiative und Mann Donald
Zudem zeigten sich einige US-Amerikanerinnen und -Amerikaner entsetzt, dass ausgerechnet Donald Trump, der dafür bekannt ist, seine Gegner öffentlich zu schikanieren und selbst krude Memes im Netz zu verbreiten, den Gesetzesentwurf unterstützt. Dieser Umstand hatte vor einigen Wochen bereits dazu geführt, dass Melania Trump im Netz heftig angegriffen worden war.
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fka/gom/news.de
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