Donald Trump: US-Präsident will nach Peinlich-Abfuhr plötzlich mit dem Papst reden

Obwohl Papst Leo XIV. Donald Trump jüngst eine peinliche Abfuhr erteilt hatte, zeigt sich der US-Präsident weiterhin gesprächsbereit. In einem aktuellen Interview bekundete Trump sein Interesse, mit dem Pontifex sprechen zu wollen. Darüber will er mit dem Papst reden.

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Donald Trump will plötzlich mit dem Papst sprechen. (Foto) Suche
Donald Trump will plötzlich mit dem Papst sprechen. Bild: picture alliance/dpa/FR157181/AP | Rick Scuteri
  • Donald Trump will plötzlich mit Papst Leo XIV. sprechen
  • US-Präsident zuvor bloßgestellt durch neuen Pontifex
  • Erster Papst-Anruf galt nicht Donald Trump

Donald Trump gibt nicht auf. Ein Gespräch mit dem neuen Papst Leo XIV. scheint weiterhin sehr weit oben auf der Agenda des US-Präsidenten zu stehen. Dabei hatte der neue Pontifex dem Republikaner jüngst eine peinliche Abfuhr erteilt. Denn sein erstes Gespräch mit einem Staatsoberhaupt galt nicht dem vermeintlich mächtigsten Mann der Welt, sondern dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Was für eine Schlappe für Donald Trump.

Donald Trump übt sich in Beherrschung nach Bloßstellung durch Papst Leo XIV.

Doch diese Abfuhr nahm der US-Präsident ungewohnt gelassen hin. In den sozialen Netzwerken, wo der 78-Jährige sonst schonungslos gegen jegliche Kritiker austeilt und kein Blatt vor den Mund nimmt, verlor er nicht ein schlechtes Wort über den neuen Papst. Stattdessen scheint er weiterhin um ein persönliches Treffen mit dem neuen Pontifex bemüht.

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In einem aktuellen Interview wollte Fox-News-Moderator Sean Hannity von dem US-Präsidenten wissen, ob er bereit sei, mit dem ersten amerikanischen Papst über dessen Kritik an Donald Trumps Einwanderungspolitik zu sprechen.

Der neue Pontifex hatte Donald Trump öffentlich bloßgestellt, in dem er (wohlgemerkt vor seiner Wahl) kritische Social-Media-Beiträge zu dessen Einwanderungspolitik veröffentlicht hatte. Auf Hannitys Frage antwortete Donald Trump: "Sicher, ich meine, das würde ich. Er war wirklich eine Überraschung für uns."

Donald Trump irritiert mit Lüge zu angeblichem Papst-Anruf

Bereits kurz nach der Papst-Wahl hatte Donald Trump sein Interesse bezüglich eines Treffens mit Papst Leo XIV. bekundet. Dabei war dem US-Präsidenten sogar die dreiste Lüge über die Lippen gekommen, der Vatikan habe bereits im Weißen Haus angerufen. Ein Schwindel, wie sich später herausstellen sollte. Nun bleibt abzuwarten, ob Papst Leo XIV. ebenfalls Interesse an einem Gespräch mit Donald Trump hat, oder ob er dem US-Präsidenten abermals eine peinliche Abfuhr erteilen wird.

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