
- Elon Musk soll Angst vor Reise nach Europa haben
- Rechtsaktivistin Naomi Seibt berichtet über angebliche Befürchtung des Tech-Milliardärs vor Mordanschlag
- AfD-nahe Influencerin liefert keine Beweise für ihre Theorie
Die AfD-nahe Influencerin Naomi Seibt behauptet, dass Elon Musk aus Angst um sein Leben nicht nach Deutschland oder Europa reisen würde. Im Podcast von "Bild"-Journalist Paul Ronzheimer sagte die 24-Jährige, Musk habe ihr privat mitgeteilt, dass es "viel zu gefährlich" für ihn sei, nach Europa zu kommen - besonders nach Deutschland.
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Elon Musk befürchtet Mordanschlag auf ihn Europa laut rechter Influencerin Naomi Seibt
Laut Seibt habe Musk nicht nur Angst, sondern "Grund für diese Befürchtung", in Europa ermordet zu werden. Auf die direkte Frage von Ronzheimer, ob Musk fürchte, getötet zu werden, antwortete sie mit einem klaren "Ja". Allerdings räumte sie ein, keine Details zu kennen, behauptete jedoch, die Bedrohungslage für Musk sei extrem.
Verschwörungstheorie über Elon Musk: Will ein "Deep State" ihn ausschalten?
Als Erklärung für Musks vermeintliche Ängste führt Seibt verschwörungstheoretische Behauptungen an. Sie spricht von einer "gewissen tyrannischen Bewegung" in europäischen Regierungen und einem "Deep State", der ein Interesse daran habe, Musk "auszuschalten". Der Grund sei, dass er "Dinge enthüllt über tyrannische Bewegungen in den Regierungen sowohl in Amerika als auch in Europa".
Naomi Seibt steht der AfD nahe
Naomi Seibt gilt mit über 400.000 Followern auf Musks Plattform X als wichtige Stimme der Neuen Rechten. Sie bezeichnet sich selbst als Elon Musks Hauptquelle, "wenn es um Deutschland geht", und initiierte nach eigenen Angaben den Live-Videochat zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und Musk im Bundestagswahlkampf. Auch das "Wall Street Journal" berichtete bereits über die Verbindung des Tech-Milliardärs mit der Influencerin.
Naomi Seibt wirbt offen für die AfD, leugnet den menschengemachten Klimawandel und stand bereits wegen antisemitischer, rechtsextremer und verschwörungstheoretischer Äußerungen in der Kritik. Sie ist nach eigenen Angaben kein Parteimitglied.
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