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Vera Putina ist tot: Angebliche Putin-Mama (97) an Altersschwäche gestorben

Über das Privatleben von Wladimir Putin ist nur wenig bekannt. Selbst über seine Familie weiß man wenig. Vor einigen Jahren sorgte eine Georgierin für Aufsehen, als sie behauptete, Putins wahre Mutter zu sein. Jetzt ist Vera Putina gestorben.

Ist die wahre Mutter von Wladimir Putin in Georgien gestorben? (Foto) Suche
Ist die wahre Mutter von Wladimir Putin in Georgien gestorben? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Die Georgierin Vera Putina war überzeugt: Sie ist die Mutter von Wladimir Putin. Über die Medien verbreitete sie ihre unglaubliche Geschichte, die im Widerspruch zu den offiziellen Darstellungen des Kreml-Chefs über seine Familie steht. Jetzt ist die angebliche Putin-Mama im Alter von 97 Jahren an Altersschwäche gestorben.

Vera Putina ist tot: Angebliche Mutter von Wladimir Putin an Altersschwäche gestorben

Über den Tod Vera Putinas berichtet exklusiv das britische Boulevardblatt "The Sun". Wie nicht näher genannte Quellen aus Georgien der Zeitung bestätigt haben, wurde die Frau in dieser Woche in ihrem Heimatort Metechi bei Tiflis beigesetzt wurde. Vera Putina behauptete, dass sie den heutigen Kreml-Despoten nach einer Affäre mit einem verheirateten russischen Mann am 7. Oktober 1950 zur Welt gebracht hatte. Gegenüber "The Sun" sagte sie vor ihrem Tod, Putin habe im Alter von zweieinhalb bis zehn Jahren in ihrem Dorf gelebt. Dabei habe er eine traumatische Kindheit durchgemacht. So sei er von seinem Stiefvater, dem Georgier Giorgi Osepahvili misshandelt und vernachlässigt worden. Dies habe ihn schließlich zu einem kaltherzigen, introvertierten und teilweise aggressiven Jungen gemacht. So soll er unter anderem mit einer Schleuder auf die Hühner der Nachbarn geschossen haben."Trotzdem hasste er Mobbing und hatte nie ernsthafte Auseinandersetzungen mit seinen Mitschülern, sondern versuchte immer, ein guter Freund zu sein."

Wladimir Putin soll mit 10 Jahren von Georgien zu Großeltern in Russland gezogen sein

Mit zehn Jahren sei Putin schließlich zu seinen Großeltern nach Russland zurückgekehrt. Vera sei zuvor nach einem Streit mit ihrem Mann dorthin geflohen, kehrte aber schließlich zu ihrem Gatten in Georgien zurück. In 2015 von der "Zeit" veröffentlichten Aufnahmen des georgischen Privatsenders Rustawi sprach sie zudem von Ängsten ihres Mannes, Putin finanziell versorgen zu müssen. 60 Jahre lang habe sie danach keinen Kontakt mehr zu ihrem angeblichen Sohn gehabt. Ihr russischer Vater sei sauer gewesen, dass sie einen Georgier geheiratet hatte. Auch nach seinem Tod wollten ihr andere Familienmitglieder nicht sagen, wo Putin steckt, sagte sie der "Sun". Anderen Medienberichten zufolge behauptete Vera Putina, die Großeltern hätten den heutigen Kreml-Chef zu kinderlosen Pflegeeltern gegeben - die Personen, die er später als seine leiblichen Mutter und seinen leiblichen Vater angab.

Ist Maria Iwanowna Schelomowa die leibliche Mutter vom Kreml-Chef?

Offiziell wurde Wladimir Putin am 7. Oktober 1952 in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren. Als seine leiblichen Eltern sind die Fabrikarbeiter Maria Iwanowna Schelomowa und Wladimir Spiridonowitsch Putin bekannt. Obwohl die meisten Angaben zu seinem Privatleben von dem russischen Präsidenten selbst stammen und Zweifel an manchen Darstellungen bestehen, konnte Vera Putina nie einen eindeutigen Beweis für ihre Geschichte vorlegen. Allerdings drückte sie oft die Liebe zu ihrem angeblichen Sohn aus. "Mein Traum ist es, nicht zu sterben, ohne dass Wowa [Veras Spitzname für Putin, Anm. d. Red.] mich sieht und wenigstens einmal mit mir spricht.", sagte sie vor ihrem Tod der "Sun". "Ich sehe ihn oft in meinen Träumen, aber er will nicht mit mir reden. Sowohl im Leben als auch in den Träumen ist er wütend über das, was ich getan habe, er kann mir nicht verzeihen." Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ließ zu Vera Putinas Darstellungen mitteilen: "Die Geschichte ist nicht wahr. Sie entspricht überhaupt nicht der Realität."

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