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Wladimir Putin macht Schluss: "In Russland bricht deshalb nichts zusammen"! Kreml-Tyrann winkt zum Abschied

Dieses Video ist gleich in mehrfacher Hinsicht sehenswert. Während eines im TV übertragenen Putin-Treffens winkt der Kreml-Boss plötzlich und sagt: "Lebewohl". In Russland würde nach dieser Trennung nichts zusammenbrechen, lässt er wissen.

Zum Abschied winkte Wladimir Putin während einer Rede in die Kamera. (Foto) Suche
Zum Abschied winkte Wladimir Putin während einer Rede in die Kamera. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges wird jeder öffentliche Auftritt von Kreml-Chef Wladimir Putin noch eingehender analysiert als zuvor. Auch auf kleinste Zeichen und Gesten wird dabei geachtet. Der Gedanke dahinter: Eventuell lassen sich so aus der Ferne mögliche Veränderungen im Verhalten des 70-Jährigen feststellen. Auch über mutmaßliche Erkrankungen Wladimir Putins wurde so bereits spekuliert.

Wladimir Putin sagt "Lebewohl" zum Abschied und winkt in die Kamera

Ein neues Video (siehe Clip weiter unten), das Wladimir Putin jetzt bei einer Ansprache zeigt, findet allerdings aus einem ganz anderen Grund Beachtung. Denn der Kreml-Tyrann ist darin zu sehen, wie er "Lebewohl" sagt und zum Abschied, nicht nur rein sprichwörtlich, in die Kamera winkt. Wie bitte? Wladimir Putin macht Schluss? Ja! Allerdings nicht mit seiner Zeit als Regierungs-Boss, sondern mit ausländischen Unternehmen, die Russland nach seinem Einmarsch in die Ukraine verlassen haben.

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Wladimir Putin erklärt die Trennung: "In Russland bricht deshalb nichts zusammen"

In seiner Propaganda-Rede erklärte Putin schließlich: "Die Unternehmen, die weggegangen sind, haben große finanzielle Verluste erlitten. Aber die Unternehmen, die geblieben sind, haben profitiert". In dem im russischen Fernsehen übertragenen Treffen mit hochrangigen Funktionären winkte Putin schließlich mit der Hand zum Abschied und prahlte: "In Russland bricht deshalb nichts zusammen". Schlussendlich wünschte Wladimir Putin den westlichen Firmen noch spöttisch: "Alles Gute!".

Verschiedene Unternehmen, darunter Energieerzeuger, Einzelhandelsriesen und Lebensmittelketten, hatten sich aus Protest aus Russland verabschiedet, nachdem der Westen Sanktionen gegen das Land verhängt hatte. "Unsere Unternehmen und Geschäftsleute nehmen diese Betriebe und sogar ganze Branchen wieder auf und setzen diese Arbeit sehr erfolgreich fort.", erklärte Putin diesbezüglich weiter. Einige ausgeschiedene Gesellschaften haben ihre Vermögenswerte gegen eine geringe Zahlung an lokale Investoren verkauft. Die Regierung und die russische Zentralbank hatten zuletzt zwar "Schwierigkeiten" eingeräumt, doch Moskau behauptet weiterhin, seine Wirtschaft sei widerstandsfähig.

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