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Wladimir Putin kocht über vor Wut: Kreml-Chef kündigt weltweiten Angriff bei Kampfjet-Lieferungen an

In Großbritannien wird derzeit über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine diskutiert. Wäre diese ein fataler Fehler? Wladimir Putin droht jetzt der ganzen Welt mit "militärischen und politischen Auswirkungen".

Wladimir Putin droht dem Westen mit "militärischen Auswirkungen" bei Kampfjet-Lieferungen. (Foto) Suche
Wladimir Putin droht dem Westen mit "militärischen Auswirkungen" bei Kampfjet-Lieferungen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte am Mittwoch in einer Rede vor dem britischen Parlament erneut dazu auf, Kampfjets an die Ukraine zu liefern. Premierminister Rishi Sunak schloss dies nicht aus - erhält nun jedoch beängstigende Drohungen von russischer Seite.

Wladimir Putin droht mit militärischen Auswirkungen bei Kampfjet-Lieferungen

Wolodymyr Selenskyj bat laut "Mirror" in der Westminster Hall: "Ich appelliere an Sie und die Welt mit einfachen und doch sehr wichtigen Worten: Kampfflugzeuge für die Ukraine, Flügel für die Freiheit." Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ukraine-Präsidenten erklärte UK-Premier Rishi Sunak, das Thema Kampfjet-Lieferungen sei "nicht vom Tisch" und "Teil der Gespräche".

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Großbritannien diskutiert über Kampfjet-Lieferungen an Ukraine - Russland droht der ganzen Welt

Äußerungen, auf die Wladimir Putin prompt mit beängstigenden Drohungen reagiert. Die russische Botschaft in London warnte Großbritanniens Regierung jetzt in einer öffentlichen Erklärung: Bei einer Entscheidung für die Lieferung von Kampfjets hätte London ein "Blutvergießen, die nächste Runde der Eskalation und die anschließenden militärischen und politischen Auswirkungen auf den europäischen Kontinent und die ganze Welt" "auf dem Gewissen".

Ob es sich dabei um leere Drohungen handelt oder um Warnungen, die durchaus ernst genommen werden sollte, ist unklar. Bereits der Beschluss, dass der Westen Kampfpanzer an die Ukraine liefert, hatte im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Während Befürworter der Meinung waren, Bundeskanzler Olaf Scholz hätte die Lieferungen noch deutlich früher absegnen müssen, sehen kritische Stimmen die große Gefahr, selbst zur Kriegspartei und Zielscheibe Russlands zu werden.

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/gom/news.de

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