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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Soldat gesteht grausame Verbrechen! Zivilisten "vergewaltigt und getötet"

Russische Soldaten kennen im Ukraine-Krieg keine Skrupel. Offenbar gestand einer von Putins Kämpfern jetzt schreckliche Verbrechen in der zurückeroberten Stadt Lyman. So schlimm soll es im Konfliktgebiet zugegangen sein.

Ermittler tragen den Leichensack mit den sterblichen Überresten eines ukrainischen Soldaten bei einer Begräbnisstätte in Lyman. Dort hatten Kreml-Kämpfer offenbar auch wahllos Zivilisten getötet. (Foto) Suche
Ermittler tragen den Leichensack mit den sterblichen Überresten eines ukrainischen Soldaten bei einer Begräbnisstätte in Lyman. Dort hatten Kreml-Kämpfer offenbar auch wahllos Zivilisten getötet. Bild: picture alliance/dpa/SOPA Images via ZUMA Press Wire | Ashley Chan

Wladimir Putins Soldaten sollen in der Ukraine grässliche Kriegsverbrechen begehen. Schon im vergangenen Frühjahr sorgten Bilder aus Butscha, einem Vorort von Kiew, für Entsetzen. Dort hatten die Kreml-Truppen offenbar wahllos Zivilisten getötet. Später im Jahr wurde auch in der bereits zurückeroberten ostukrainischen Stadt Lyman ein Massengrab entdeckt. Tonaufnahmen eines Russen, der dort stationiert war, sind nun offenbar in die Hände des ukrainischen Geheimdienstes SBU gelangt.

Ukraine-Krieg aktuell: Russischer Soldat berichtet von Kriegsverbrechen in Lyman

Das abgehörte Telefongespräch zwischen dem Soldaten und einem Bekannten wurde jetzt auch auf Twitter veröffentlicht. Der Kämpfer erzählt dabei von seinen schrecklichen Taten während des Rückzugs aus Lyman. Er hätte dort nur noch ältere Frauen in den Dörfern und in den Kellern gesehen, sonst niemanden. Auf die Frage seines Gesprächspartners, wie das sein kann, offenbart er: "Alle [Ukrainer] gefickt und getötet. Als wir Lyman verließen, haben wir alle getötet ... vergewaltigt, getötet, erschossen. In Lyman, Torske, jeden. Wir liefen einfach und schossen. Alle jungen Männer nahmen wir mit, und alle jungen Frauen fickten, töteten, erschossen wir."

Wladimir Putin entsetzt: Immer wieder Telefonate aus Kriegsgebiet veröffentlicht

Ob die Aufnahmen authentisch sind, lässt sich aktuell nicht unabhängig überprüfen. Beide Kriegsparteien greifen während des Konflikts auch auf Propagandamittel zurück. Der ukrainische Geheimdienst hatte zuletzt immer wieder Mitschnitte von Telefonaten angeblicher russischer Soldaten veröffentlicht. So berichtete ein Rekrut unter anderem, dass Kreml-Kommandeure ihre eigenen Leute umbringen würden.

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/loc/news.de

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