Erstellt von - Uhr

Debakel für Wladimir Putin: Eroberung in nur 13 Stunden - Invasionsplan katastrophal gescheitert!

Wladimir Putin wollte einen schnellen Sieg in der Ukraine. Doch auch nach 300 Tagen tobt der Krieg weiterhin. Wie jetzt enthüllt wurde, gab es in Russland sogar Pläne, die Hauptstadt Kiew in nur wenigen Stunden einzunehmen.

Wladimir Putins Invasionsplan ging nicht auf. (Foto) Suche
Wladimir Putins Invasionsplan ging nicht auf. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Mikhail Metzel

Zehn Monate dauert der schreckliche Krieg in der Ukraine schon an. Es sind zehn Monate voller Schmerz und Leid für die Menschen, aber auch zehn Monate, in denen sich die ukrainischen Truppen mit allen ihnen verfügbaren Mitteln und Unterstützung aus dem Westen gegen die russischen Invasoren wehrten. Dass Wladimir Putin viel schneller siegreich sein wollte, ist bereits bekannt. Nun zeigt ein neuer durchgesickerter Invasionsplan, dass der Kreml-Tyrann offenbar dachte, Kiew sogar in weniger als einem Tag einnehmen zu können.

Wladimir Putin blamiert: Einmarsch in Kiew in nur 13 Stunden scheiterte

Über die Dokumente aus dem inneren Kreis des russischen Despoten berichtet aktuell der britische "Daily Star". Demnach sollte der Einmarsch in die ukrainische Hauptstadt ursprünglich nur 13 Stunden dauern. Den Plänen zufolge sollten die russischen Truppen nur wenige Stunden nach Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bereits um 14.55 Uhr am Rande von Kiew angelangt sein, nachdem sie rund 225 Kilometer von ihrem Ausgangspunkt nahe der belarussischen Grenze zurückgelegt hatten. Weiter hieß es in dem Bericht, dass für diese 30.000 Soldaten "keine Verstärkung" geplant war. Außerdem sollten die russische Nationalgarde und Polizei nach dem Einmarsch in Kiew für Ordnung sorgen.

Kreml-Soldaten von ukrainischen Truppen abgewehrt

Die Russen hätten es aber lediglich bis Tschernihiw geschafft, rund 140 Kilometer von Kiew entfernt. Dort seien sie von ukrainischen Truppen mit Panzerabwehrwaffen beschossen worden. Ein russischer Soldat berichtete: "Im ersten Gefecht geriet die Kolonne in einen Hinterhalt und ich wurde verwundet. Ich lag für 24 Stunden ohne Bein auf einem Feld und wartete darauf, dass meine Einheit mich abholte." Eine ukrainische Quelle wird mit den Worten zitiert: "Unsere Leute konnten es nicht glauben. Sie haben sie einfach abgeknallt, als sie in Richtung Kiew fuhren. Da haben wir gemerkt, dass die Russen vielleicht doch nicht so schwer zu schlagen sind."

Plant Russland 2023 eine Großoffensive in der Ukraine?

Wladimir Putin musste seine Pläne, Kiew in Windeseile zu erobern, schon kurz nach Kriegsbeginn aufgeben. Der Konflikt verlagerte sich hauptsächlich in den Osten der Ukraine. Die Truppen aus Kiew konnten im Sommer eine erfolgreiche Gegenoffensive starten, eroberten viele besetzte Gebiete zurück. Allerdings könnte Russland schon im kommenden Jahr erneut versuchen, die ukrainische Hauptstadt einzunehmen. Bereits jetzt wird vermutet, dass der Kreml im Februar 2023 eine Großoffensive mit Millionen Soldaten plant.

Lesen Sie auch: Stolper-Auftritt in Belarus! Das sagt eine Körpersprache-Expertin zu Putins Gesundheit

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

 

/sba/news.de

Themen: