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Wladimir Putin bedroht: Die "Armee der Vereinten Nationen" soll Russland vernichten

Wladimir Putin zittert vor einer neuen Bedrohung aus dem Westen. Berichten zufolge soll der Westen eine "Armee der Vereinten Nationen" schmieden, um Russland zu vernichten. Das zumindest behauptet der ehemalige Armeeoffizier Hamish de Breton-Gordon.

Wladimir Putin zittert vor einer neuen Bedrohung. (Foto) Suche
Wladimir Putin zittert vor einer neuen Bedrohung. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Alexander Zemlianichenko

Jetzt könnte es richtig übel für Kreml-Tyrann Wladimir Putin werden. Berichten zufolge zittert der russische Staatschef mitten im Ukraine-Krieg vor einer neuen Bedrohung aus dem Westen. Mag man jüngsten Berichten des britischen "Express" Glauben schenken, so könnte der Westen schon bald eine tödliche Armee formieren, um Russland zu vernichten.

Neue Bedrohung für Wladimir Putin? "Armee der Vereinten Nationen" soll Russland vernichten

Das zumindest behauptet der ehemalige Armeeoffizier und Chemiewaffenexperte Hamish de Breton-Gordon. Seinen Aussagen zufolge könnte der Westen eine "Armee der Vereinten Nationen" bilden und Truppen in die Ukraine schicken. Der Waffenexperte bezeichnete diesen Schritt als "realistische" Option im Kampf gegen Putins Truppen. De Bretton-Gordon warnte jedoch, dass ein solcher Schritt vom Kreml "mit Sicherheit" als Provokation aufgefasst werden würde.

Experte sicher: Bei russischem Angriff auf UN-Truppen könnte Nato in die Ukraine einmarschieren

Sollten die russischen Streitkräfte die UN-Truppen vor Ort in der Ukraine angreifen, würde dies nach Ansicht des Experten als "Freibrief" für die Nato-Verbündeten gelten, in die Ukraine einzumarschieren und die Russen zurückzudrängen. Aufgrund von Artikel 5 der Nato, dem Grundsatz der kollektiven Verteidigung, könnte dies einen globalen Konflikt auslösen.

Russlands Getreide-Diebstahl könnte globalen Konflikt auslösen

Schuld an dem drohenden Einmarsch der "Armee der Vereinten Nationen" sei Russlands angeblicher Getreide-Diebstahl, behauptet der ehemalige Offizier. Die Ukraine beschuldigt die russischen Streitkräfte Getreide und andere Erzeugnisse von örtlichen Landwirten gestohlen zu haben. Nach Angaben des ukrainischen Landwirtschaftsministers Mykola Solskyi soll Russland allein im April "mehrere hunderttausend Tonnen" Getreide entwendet haben. "Das ist blanker Raub. Und das passiert überall in den besetzten Gebieten", so Solskyi.

Im Kampf gegen Putin: Experte hält Armee der Vereinten Nationen für "realistisch"

Und das ist erst der Anfang, ist sich De Bretton-Gordo sicher. "Ich glaube, das wird ein größeres Problem werden", sagte der Experte im Gespräch mit dem britischen Online-Portal. "Ich habe das Gefühl, dass die Nato und andere Länder überlegen, wie sie das Getreide aus der Ukraine herausbekommen können, und ich denke, es ist an der Zeit, dass die Uno Truppen vor Ort einsetzt, um das Getreide herauszuholen." Weiter ergänzte er: "Russland war noch nie auf der moralischen Höhe, aber jetzt ist es so tief gesunken, dass es fast zu allem bereit ist, um an Boden zu gewinnen." Eigentlich sei das Getreide für ärmere Länder wie Afrika oder Asien gedacht, sagt De Bretton-Gordo. "Deshalb halte ich eine Armee der Vereinten Nationen für realistisch."

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/bua/news.de

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