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Joe Biden: "Katastrophe für den Westen und die freie Welt"! US-Präsident übel beschimpft

Heftige Ohrfeige für Joe Biden: Nile Gardiner hat den US-Präsidenten in einem Kommentar für den "Telegraph" übel kritisiert. Das wirft der britische Außenpolitik-Analyst dem 79-Jährigen vor.

US-Präsident Joe Biden wurde zuletzt für mehrere öffentliche Fehltritte kritisiert. (Foto) Suche
US-Präsident Joe Biden wurde zuletzt für mehrere öffentliche Fehltritte kritisiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Patrick Semansky

Es sind keine einfachen Zeiten für Joe Biden. Infolge des Ukraine-Kriegs wurden die Spannungen zwischen Russland und der USA wieder größer. Auch innenpolitisch gibt es immense Herausforderungen. Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist auf den höchsten Stand seit mehr als 40 Jahren gestiegen, seit Bidens Amtseintritt nahm die Anzahl illegaler Grenzübertritte zu. Zudem muss sich Biden derzeit mit Spöttern rumärgern, die sich über seinen Fahrradsturz bei einem Familienausflug lustig machten. Und jetzt erhebt auch noch der konservative Außenpolitik-Analyst in der britischen Zeitung "The Telegraph" schwere Vorwürfe gegen den 79-Jährigen.

Joe Biden wird als "Katastrophe für den Westen und die freie Welt" beschimpft

In einem Kommentar bezeichnet der ehemalige Berater von Großbritanniens Ex-Premierministerin Margaret Thatcher den amtierenden US-Präsidenten als "Katastrophe für den Westen und die freie Welt". "Das Unbehagen in den Vereinigten Staaten ist spürbar. Es gibt wenig öffentliches Vertrauen in die Führung von Joe Biden, der zunehmend ein Präsident der Verweigerung ist."

Das Vertrauen in Biden ist laut "Express.co.uk" nicht nur wegen den politischen Problemen und "Peinlichkeiten" wie dem Rückzug der US-Truppen aus Afghanistan gesunken. Auch zahlreiche öffentliche Fehltritte des Präsidenten seien dafür ein Grund. Joe Biden fiel nicht nur vor kurzem mit seinem Rad um, sondern bezeichnete zum Beispiel auch die frühere First Lady Michelle Obama bei einer öffentlichen Rede fälschlicherweise als Vize-Präsidentin.

Nile Gardiner bezeichnet US-Präsidenten als "dilettantisch"

Auf Twitter legte Nile Gardiner nach: "In vielerlei Hinsicht ist die Präsidentschaft von Joe Biden die dilettantischste in der modernen amerikanischen Geschichte." Außerdem schrieb der Außenpolitik-Analyst: "In der Biden-Ära bietet Amerikas sinkende Linke dem amerikanischen Volk nur noch mehr Big-Government-Sozialismus, extremistische und rassenspaltende Woke-Ideologie, offene Grenzen, eklatante Schwäche auf der Weltbühne und eine unerbittliche Vision des Niedergangs der USA.

Twitter-Nutzer kritisieren den Außenpolitik-Analysten

Für seine Aussagen erhält Nile Gardiner von anderen Twittern-Nutzern ebenfalls viel Kritik. Ein User fragt: "Ein Scherz, richtig?" Ein anderer verteidigt das Verhalten des US-Präsidenten: "Daran ist nichts Amateurhaftes". Ein weiterer Biden-Fan entgegnet: "In vielerlei Hinsicht ist Ihr schwachsinniger Kommentar der dilettantischste in der Geschichte der Medien." Ob Joe Biden auf Gardiners Kritik ähnlich humorvoll wie auf seinen Fahrrad-Patzer reagieren würde, ist fraglich.

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/sba/news.de

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