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Messer-Attacke in der Türkei: Er schnarchte zu laut! Hotel-Mitarbeiter sticht Mann zu Tode

Kenan M. wollte wohl Geld sparen und teilte sich ein Zimmer mit seinem Arbeitskollegen Muzaffer E. auf der türkischen Halbinsel Bodrum - das endete für ihn jedoch tödlich: Muzaffer erstach ihn im Schlaf, weil er zu laut schnarchte.

Ein Mann aus der Türkei erstach jetzt seinen Mitbewohner, weil der ihm zu laut schnarchte. (Foto) Suche
Ein Mann aus der Türkei erstach jetzt seinen Mitbewohner, weil der ihm zu laut schnarchte. Bild: Adobe Stock / Alexandr

Streitereien zwischen Mitbewohnern sind erst einmal nichts Ungewöhnliches. Wer bringt den Müll raus? Wer muss putzen? Auch die Lautstärke kann zum Problem werden. So nun geschehen im türkischen Urlaubsort Yalıkavak auf der Halbinsel Bodrum. Zwei Männer teilten sich dort ein Zimmer. Weil einer von ihnen jedoch zu laut schnarchte, wurde er zum Opfer einer brutalen Messerattacke.

Messer-Attacke in der Türkei: Mann ersticht Mitbewohner, weil er zu laut schnarcht

Muzaffer E. war als Wachmann in einemStrandhotel in Yalıkavak, Bodrum, tätig und teilte sich dort ein Zimmer mit seinem Kollegen Kenan M. Der raubte Muzaffer durch sein Schnarchen aber offenbar den Schlaf. Wie "Daily Star" unter Berufung auf die türkische Nachrichtenagentur "Demirören Haber Ajansı" berichtet, gab es deshalb regelmäßig Streit zwischen den beiden Männern.

Auch am Freitag, 2. Dezember 2022, ratzte Kenan M. offenbar wieder einmal mit jeder Menge Dezibel und trieb Muzaffer damit offensichtlich zur Weißglut. Er soll die Kontrolle verloren und seinen Mitbewohner im Schlaf mit einem Messer attackiert haben. 20 Mal habe er auf ihn eingestochen.

Messer-Mord wegen Schnarchen: Muzaffer E. soll psychische Probleme haben

Die Polizei nahm Muzaffer noch am Tatort fest. Er habe sich den Beamten gleich nach ihrem Eintreffen gestellt. Solange die Ermittlungen andauern, bleibe er in Haft. Es wird berichtet, dass er unter psychischen Problemen leidet und sich derzeit in einem Scheidungsprozess befindet. Zudem heißt es, er habe Kenan vor der Tat bei ihren zahlreichen Streitereien "gewarnt". Für sein Opfer konnten die Rettungskräfte nichts mehr tun, Kenan wurde noch vor Ort für tot erklärt. Seine Leiche wurde für eine Autopsie in die Provinzhauptstadt Muğla gebracht.

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/bua/news.de

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