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Mordprozess in Mönchengladbach: Sie stach mehrfach auf ihre Partnerin ein! Frau (71) nach Bluttat vor Gericht

In Mönchengladbach hat der Mordprozess gegen Walburga S. begonnen. Die 71-Jährige soll im Mai ihre Partnerin aus Eifersucht mit einem Filetiermesser getötet haben. Offenbar bereut die Frau ihre Tat zutiefst.

Am Landgericht Mönchengladbach muss sich Walburga S. (71) wegen Mordes an ihrer Lebensgefährtin verantworten. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Am Landgericht Mönchengladbach muss sich Walburga S. (71) wegen Mordes an ihrer Lebensgefährtin verantworten. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ sebra

Wegen Mordes muss sich die 71-jährige Walburga S. derzeit am Landgericht Mönchengladbach verantworten. Sie soll am 7. Mai ihre Lebensgefährtin namens Franziska H. (†70) getötet haben - offenbar aus Eifersucht. Bereits zum Prozessauftakt kamen weitere Details zu der Tat ans Licht.

Mordprozess am Landgericht Mönchengladbach: Walburga S. soll Partnerin Franziska H. (†70) getötet haben

Laut der Oberstaatsanwältin habe Walburga S. 29-mal mit einem Filetiermesser auf ihre Freundin eingestochen und ihr kräftig ins Gesicht gebissen, wie aktuell bei der "Bild" zu lesen ist. Franziska H. erlitt zahlreiche Stichwunden an Oberkörper, Rücken und Kopf, verblutete schließlich. Beim Prozessauftakt am Montag wurden "Bild" zufolge Fotos vom Tatort gezeigt, auf denen unter anderem verwischte Blutspuren auf den Küchenmöbeln sowie Bluttropfen auf dem Boden zu sehen sind.

Mord aus Eifersucht? Polizei fand keine Anzeichen für Affäre

Franziska H. wurde schließlich am Abend des 7. Mai tot in der Hochhauswohnung im Stadtteil Odenkirchen entdeckt. Auch Walburga S. lag bewusstlos in der Wohnung. Ihrem Rechtsanwalt zufolge bereue sie die Tat zutiefst. Laut "Bild" glaubte sie, ihre "Frenzi" habe hinter ihrem Rücken eine Affäre gehabt. Anzeichen dafür entdeckte die Polizei jedoch auf dem Handy des Opfers nicht.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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/rad/news.de

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