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Fahndung nach Kinderschänder: Schwerer sexueller Missbrauch von 7 Kindern! BKA fahndet nach Täter

Wegen Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs mehrerer Kinder sucht das Bundeskriminalamt (BKA) öffentlich nach einem verdächtigen Mann und bittet mit dem Foto eines Badezimmers um Mithilfe der Bevölkerung. Kennen Sie dieses Bad?

Das Bundeskriminalamt (BKA) fahndet nach einem Kinderschänder. Der Mann soll mindestens sieben Kinder sexuell schwer missbraucht haben. (Foto) Suche
Das Bundeskriminalamt (BKA) fahndet nach einem Kinderschänder. Der Mann soll mindestens sieben Kinder sexuell schwer missbraucht haben. Bild: (Symbolbild) New AfricaAdobeStock

Wegen Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von mindestens sieben Kindern fahndet das Bundeskriminalamt (BKA) öffentlich nach einem verdächtigen Mann. Nach Angaben vom Dienstag geht die Fahndung von der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main aus. Die Ermittler bitten um Mithilfe.

Mann missbrauchte mindestens sieben Kinder sexuell schwer

Die Ermittler gehen davon aus, dass der bisher unbekannte Mann zwischen 31 und 51 Jahre alt ist. Es soll in der Zeit von 2010 bis 2019 mindestens sieben männliche Kinder teilweise schwer sexuell missbraucht und die Taten gefilmt haben. Entsprechende Bild- beziehungsweise Videodateien soll er zwischen 2015 und 2019 auf kinderpornografischen Plattformen im Darknet verbreitet haben. Eine Fotodatei des Badezimmers, das in den Videos zu sehen ist, wurde auf der Fahndungsseite des BKA veröffentlicht.

Das BKA bittet um Mithilfe: Kennen Sie dieses Badezimmer? (Tatkomplex 7, grünes Bad, Aufnahmezeit: Oktober 2010 - Dezember 2015) (Foto) Suche
Das BKA bittet um Mithilfe: Kennen Sie dieses Badezimmer? (Tatkomplex 7, grünes Bad, Aufnahmezeit: Oktober 2010 - Dezember 2015) Bild: Bundeskriminalamt (BKA)

Fahndung des BKA nach Kinderschänder: Kennen Sie diesen Mann?

Den Angaben vom Dienstag zufolge, hat der gesuchte Mann vermutlich beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern zu tun. Außerdem benutze er bei Anreden die ungewöhnliche Formulierung "Hy" als Begrüßung. "Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt gehen davon aus, dass die Tathandlungen in Deutschland stattgefunden haben", heißt es zudem in der Mitteilung. Den Behörden liegen demnach Bild- und Videodateien vor, die den schweren sexuellen Missbrauch der damals zwischen einem und zehn Jahre alten Kinder durch den mutmaßlichen Täter zeigen. Es sei nicht auszuschließen, dass der Tatverdächtige möglicherweise weitere Kinder missbraucht habe beziehungsweise noch missbrauche.

Sie haben einen Hinweis zu dem gesuchten Mann? Dann können Sie diesen hier abgeben.

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/news.de/dpa

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