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Coronavirus-Impfungen aktuell: Starke Impfreaktionen? DIESE Nebenwirkungen hat die Booster-Impfung

Während einige sich noch immer nicht zur ersten Corona-Impfung überwinden konnten, fiebern andere bereits ihrer dritten Impfung entgegen. Mit welchen Impfreaktionen und Nebenwirkungen Sie bei Ihrer Booster-Impfung rechnen müssen, erfahren Sie hier.

Impfreaktionen bei der Drittimpfung: Welche Nebenwirkungen sind bei der Booster-Impfung mit Biontech/Pfizer zu erwarten?  (Foto) Suche
Impfreaktionen bei der Drittimpfung: Welche Nebenwirkungen sind bei der Booster-Impfung mit Biontech/Pfizer zu erwarten?  Bild: (Symbolbild) Feydzhet Shabanov/AdobeStock

Nicht nur in Deutschland bemühen sich Millionen Geimpfte um ihre dritte Impfdosis gegen das Coronavirus, auch im Vereinigten Königreich und in den USA wird die Booster-Impfung immer beliebter. Neue Daten der US-amerikanischen Impfstoff-Behörde FDA zu Drittimpfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer geben Aufschluss über die Impfreaktionen und Nebenwirkungen, die bei einer Booster-Impfung mit Comirnaty auftreten können.

Corona-Impfung aktuell: Nebenwirkungen Booster-Impfung Biontech

Laut den neuesten Impfstoff-Daten der "Food and Drug Administration" (FDA) betreffen die Nebenwirkungen bei der dritten Impfdosis vor allem jüngere Menschen. Die neuesten Statistiken stammen aus einer Studie, in der Daten von 306 Teilnehmern im Alter zwischen 18 und 55 Jahren erhoben wurden, denen eine Booster-Impfung von Biontech/Pfizer verabreicht wurde. Das berichtet derzeit unter anderem der britische "Express".

Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen hat die Dritt-Impfung?

Mit ihrer Stichprobenuntersuchung fanden die Forscher heraus, dass 63,7 Prozent der Impflinge nach ihrer Booster-Impfung Müdigkeit verspürten. Weitere 48,4 Prozent hatten nach der Drittimpfung mit Comirnaty Kopfschmerzen und 39,1 Prozent litten unter Muskelschmerzen. Die am meisten beobachtete Nebenwirkung war die Schwellung der Lymphknoten, die bei 16 der insgesamt 306 Teilnehmer auftrat.

Fünf Prozent der Studienteilnehmer, die nach der Drittimpfung geschwollene Lymphknoten aufwiesen, waren laut Biontech/Pfizer Frauen.

Als die Forscher diese Nebenwirkungen mit den Daten der zweiten Impfdosis verglichen, stellten sie fest, dass die Nebenwirkungen der Auffrischimpfung ähnlich ausfielen wie bei der zweiten Impfung.

So hatte eine frühere Studie an Empfängern der zweiten Impfdosis im Alter zwischen 16 und 55 Jahren ergeben, dass 61,5 Prozent der Impflinge Müdigkeit entwickelten, 54 Prozent Kopfschmerzen hatten und 39,3 Prozent Muskelschmerzen hatten.

Arzneimittelbehörde der USA gibt Booster-Impfung ab 18 frei

Die FDA hat die vom Arzneimittelhersteller vorgelegten Ergebnisse bislang nicht kommentiert. In den USA wird die dritte Impfdosis bislang erst für Menschen ab 65 Jahren empfohlen. Der Antrag von Pfizer auf die Empfehlung einer dritten Dosis seines Impfstoffs für Menschen ab 16 in den gesamten USA war zunächst von einem beratenden Ausschuss der FDA abgelehnt worden. Das Gremium argumentierte, dass es bei jüngeren Menschen, die anfälliger für Nebenwirkungen der Impfstoffe wie Myokarditis seien, nicht genügend Daten über die Sicherheit der Drittimpfung gebe. Impfnebenwirkungen wie Myokarditis treten jedoch bei einer Corona-Infektion um die zehnmal häufiger auf als durch Impfungen.

Am 19. November 2021 gab die FDA schließlich doch grünes Licht für die Booster-Impfung für alle Menschen ab 18 Jahren.

Coronavirus-News Deutschland: Stiko empfiehlt Drittimpfung für alle ab 18 Jahren

Die Ständige Impfkomission in Deutschland empfiehlt die Auffrischimpfung (Drittimpfung) fünf bis sechs Monate nach der letzten Impfung für alle Menschen ab 18 Jahren.

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/sba/news.de

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