Zahlreiche Naturkatastrophen sorgten 2021 für Tod und Zerstörung. In Deutschland starben allein bei einer Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinlandpfalz mehr als 180 Menschen. Doch damit nicht genug.
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Extreme Hitzewellen, sintflutartige Regenfälle und tödliche Tornados: Verheerende Unwetter sorgten 2021 weltweit Tod und Zerstörung. Allein bei der Flutkatastrophe im Ahrtal in Deutschland kamen 134 Menschen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Doch leider ist diese Katastrophe nicht die einzige, die in den vergangenen Monaten für Entsetzen sorgte.
Naturkatastrophen 2021: Hitzewelle in Nordamerika! Feuerwalze frisst sich durch ganzen Landstrich
Im Juni 2021 lieferte eine extreme Hitzewelle nicht nur für Rekordtemperaturen von knapp 50 Grad, sondern auch den Nährboden für ein katastrophales Feuer: Die kanadische Ortschaft Lytton ist von einer Feuerwalze nahezu komplett zerstört worden.90 Prozent von Lytton seien abgebrannt, auch der ganze Ortskern, teilte der kanadische Parlaments-Abgeordnete Brad Vis am Donnerstag mit. Mehr als 1.000 Menschen mussten in aller Eile flüchten.
Tornado in Tschechien
Ein F4-Tornado hat am 24. Juni 2021 im Südosten eine eine 26 Kilometer lange und bis zu 700 Meter breite Schneise der Zerstörung hinterlassen. Sechs Menschen sind bei dem Unwetter gestorben, rund 200 wurden verletzt. Außerdem wurden mehr als 1.200 Häuser beschädigt.
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Flutkatastrophe im Ahrtal in Deutschland: 180 Menschen sterben in den Wassermassen
Mitte Juli verursachte Tief Bernd sintflutartige Regenfälle in mehreren Regionen in Deutschland. Teilweise kamen pro Quadratmeter mehr als 150 Liter Niederschlag runter. Besonders stark waren Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von der Flutkatastrophe betroffen. In den beiden Bundesländern kamen ungefähr 180 Menschen ums Leben. Die gewaltigen Wassermassen rissen Häuser und Brücken mit sich. Straßen und Bahngleise wurden unterspült.
Vulkanausbruch auf La Palma
Auf der Kanareninsel La Palma brach am 19. September 2021 ein Vulkan in der Cumbre Vieja aus und spuckte seit dem fast drei Monate Feuer und Asche aus. Die mehr als 1000 Grad heiße Lava zerstörte fast 2.900 Wohnhäuser und andere Bauten. Knapp 1.200 Hektar der Insel wurden mit einer meterdicken Lavaschicht bedeckt. Mehr als 7.000 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden.
Tornado-Horror in den USA: 24 Tornados in NUR einer Nacht
Mitte Dezember rasten 24 Tornados in nur einer Nacht durch den Mittleren Osten der USA. Die Wetter-Monster fegten durch die Bundesstaaten Kentucky, Tennessee, Missouri, Illinois und Arkansas. Experten glauben, dass es sich um EF5-Tornados gehandelt haben könnte. Das ist die höchste Stufe auf der Enhanced Fujita Scale. Die Tornados sollen demnach Windgeschwindigkeiten von mehr als 322 Stundenkilometern gehabt haben. Zudem deuten Berichte darauf, dass der Rekord für den längsten einzelnen Tornado gebrochen worden sein könnte. Demnach soll eines der Wettermonster vier Bundesstaaten durchquert haben. Sturmjäger sagten, dass es der der erste Quad-State-Tornado in der Geschichte der USA sei. Es wird befürchtet, dass dabei mehr als 100 Menschen gestorben sind.
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bua/news.de