Am heutigen Sonntag entscheiden die Deutschen bei der Bundestagswahl über eine neue Bundesregierung samt neuer Kanzler:in. Doch wie wählen die Sternzeichen eigentlich aus astrologischer Sicht? Wir verraten es Ihnen.
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Wer wird der nächste Kanzler bzw. die nächste Kanzlerin? Diese Frage entscheiden die Wählerinnen und Wähler am 26. September bei der deutschen Bundestagswahl. Doch wie bildet sich eigentlich Wahlverhalten aus? Wählen die Deutschen nur abhängig von ihrem sozialen Status und ihren Erfahrungen? Oder hat etwa auch der Kosmos Einfluss auf unsere politische Haltung? Schenkt man der Astrologie und ihrer Sternzeichen-Typologie Glauben, so kann das Sternzeichen durchaus die Wahlentscheidung prägen. Welche Tierkreiszeichen besonders konservativ wählen und wer eher zukunftsorientierte oder soziale Parteien wählt, erfahren Sie hier.
Sternzeichen Widder wählt spontan
Das Feuerzeichen Widder gehört zwar zu den dynamischen Feuerzeichen, doch das heißt nicht, dass Widder auch unbedingt junge Parteien wählen. Der impulsive Widder fällt seine Wahlentscheidung manchmal erst in der Kabine und macht je nach Stimmung schon mal ein Kreuz bei der AfD. Da der Widder aber gern zu den Gewinnern gehört, wird er womöglich einer Partei sein Kreuz schenken, die gute Chancen hat, den nächsten Kanzler zu stellen. Übrigens: Rot ist die Farbe des Widders - die SPD könnte es werden.
Sternzeichen Stier wählt konservativ
Der Stier braucht Stabilität und Planungssicherheit. Als fixes Erdzeichen kann er Veränderungen und Unruhe gar nicht ausstehen. Sicherheit verbinden Stier-Geborene gern mit materiellem Besitz: Einfamilienhaus, Kombiwagen, Garten. Parteien, die dafür sorgen, dass sein Wohlstand erhalten bleibt und auch sonst alles so bleibt, wie es ist, bekommen wahrscheinlich sein Kreuz. Der Stier wählt vermutlich CDU/CSU. Auch mit der SPD kann der Stier leben.
Sternzeichen Zwillinge wählt grün
Die intelligenten Zwillinge leben stets am Puls der Zeit und sind in Sachen Weltgeschehen immer auf dem neuesten Stand. Mit Wissensplanet Merkur als Zeichenherrscher schafft es der Zwilling auch dann nicht, die Augen vor der Realität zu verschließen, wenn er es gern tun würde. Dank seiner flatterhaften Natur ist der Zwillinge-Geborene vermutlich kein Stammwähler, sondern wählt die Partei, die seiner Meinung nach am meisten für Zukunft steht. In der aktuellen Wahl könnte er den Grünen sein Kreuz schenken. Kleinere Parteien wie Volt, Die Partei usw. wählt er diesmal vermutlich nicht, um seine Stimme nicht an die Fünf-Prozent-Hürde zu verschenken.
Sternzeichen Krebs wählt Altpartei
Nichts ist dem Sternzeichen Krebs wichtiger als Familie und Liebe. Das gefühlvolle Wasserzeichen hält gern an dem fest, was es kennt und schätzt. Einige Krebse hegen konservative Werte, die sie in der CDU und CSU am besten repräsentiert sehen. Doch auch die SPD vermittelt so manchem Krebs-Geborenen ein Gefühl der heißt ersehnten Sicherheit.
Sternzeichen Löwe mag starke Politiker:innen
Das Sternzeichen Löwe ist bekannt für seine Großzügigkeit und setzt sich gern für Wohltätigkeitsorganisationen oder Parteien ein. Die Tierschutzpartei, Volt, Piraten oder Die Partei könnten von so manchem Löwen ein Kreuz geschenkt bekommen. Als großherziges Feuerzeichen mit starken Meinungen schreckt der Löwe aber auch nicht davor zurück, die Linken zu wählen. Die Grünen kommen für den Löwen ebenfalls infrage, besonders bei weiblichen Löwen, die sich von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gut vertreten fühlen. Ebenso von Janine Wissler von den Linken.
Sternzeichen Jungfrau wählt strategisch
Die kluge Jungfrau wählt strategisch und entscheidet sich vermutlich für eine der Parteien, die mit Sicherheit die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Als bodenständiges Erdzeichen könnte sich die Jungfrau zu Altparteien wie der SPD und der Union hingezogen fühlen. In der Astrologie wird dem Zeichen Jungfrau aber auch die Qualität "veränderlich" zugeschrieben, was sie etwas flexibler macht als ihre befreundeten Erdzeichen Stier und Steinbock. Die analytische Jungfrau könnte also durchaus ihr Kreuz bei einer Partei machen, von der sie sich eine Veränderung in der Politik erhofft, wie den Grünen. Jungfrau-Geborene legen Wert auf gute Manieren und Anstand - die AfD ist ihnen vermutlich zu radikal und zu wissenschaftsfeindlich.
Sternzeichen Waage wählt Frieden und Charme
Die friedliebende Waage macht ihr Kreuz am liebsten bei einer Partei, die sich gegen Aufrüstung ausspricht, wie die Linke. Das Luftzeichen schätzt es jedoch nicht, wenn Politiker zu viel poltern, und wählt daher gern Kandidaten, die mit Bedacht auftreten und Ruhe ausstrahlen. Olaf Scholz dürfte bei einigen Waagen gut ankommen. Besonders wohlhabende Waage-Geborene könnten mit der FDP liebäugeln, denn das gepflegte Äußere des Vorsitzenden Christian Lindner gefällt den vom Schönheitsplaneten Venus regierten Zeichen gut.
Sternzeichen Skorpion wählt aus Protest
Schwer vorherzusehen ist das Wahlverhalten des mysteriösen Skorpions, der sein Kreuz vermutlich je nach Status, Beruf und Familienstand machen dürfte. Nicht jeder Skorpion-Geborene ist ein Fan von Politik und Politiker:innen, sodass es unter den Wasserzeichen so manchen Protestwähler geben könnte, der seine Stimme in der Wahlkabine absichtlich ungültig macht oder einer Protestpartei wie der AfD sein Kreuz schenkt. Einige Skorpione können sich jedoch stattdessen für "Rebellen"-Parteien wie die Linke oder die Grüne begeistern, die vieles verändern wollen.
Sternzeichen Schütze will die Welt verbessern
Der vergnügungssüchtige Schütze könnte eine Spaßpartei wie "Die Partei" wählen, die politisch wertvolle Inhalte über einen humorvollen Wahlkampf transportiert. Auch revolutionäre Parteien wie die Piraten könnten von den Schützen eine Stimme bekommen. Die Linke und die Grünen kommen bei den weltoffenen, toleranten und umweltliebenden Schützen ebenfalls gut an. Der Schütze ist nämlich der Idealist und Weltverbesserer des Tierkreises.
Sternzeichen Steinbock wählt konservativ oder zukunftsorientiert
Das Sternzeichen Steinbock gehört zu jenen Zeitgenossen, die Veränderung nicht besonders mögen. Ähnlich wie sein tierischer Namensgeber passt sich der Steinbock zwar schnell an Veränderungen an, sträubt sich aber meistens so lange wie möglich dagegen. So könnte er einer der konservativen Parteien wie Union oder FDP seine Stimme schenken. Regiert von Zukunftsplanet Saturn könnte das Erdzeichen sich aber auch zu einer Partei hingezogen fühlen, die sich um die Zukunft unseres Planeten sorgt, wie die Grünen.
Sternzeichen Wassermann wünscht sich Fortschritt
Regiert von Uranus - dem Planeten des Fortschritts und der Technik - interessiert sich der Wassermann für jene Parteien, die nach vorn statt nach hinten blicken. Das Luftzeichen sehnt sich nach Bewegung und Veränderung und wird sich vermutlich für eine Partei entscheiden, die viel verändern möchte. Die Grünen oder die Linken könnten vom Wassermann ein Kreuz geschenkt bekommen. Allerdings: Dem Wassermann ist die astrologische Qualität "fix" zugeordnet, was ihn ungewöhnlich stur und unflexibel für ein Luftzeichen macht. Einige Wassermänner könnten deshalb an dem festhalten wollen, was sie kennen. Reiche Wassermänner fühlen sich von der FDP gut repräsentiert.
Sternzeichen Fische macht sein Kreuz bei sozialer Partei
Das Sternzeichen Fische sehnt sich nach einer Welt, in der es seinen Lieben gut geht und jeder Mensch sich selbst verwirklichen kann. Eine soziale Partei wie die Linke, die Grünen oder die SPD fühlt sich für die Fische richtig an. Regiert von Traumplanet Neptun könnte so mancher Fisch jedoch auch Verschwörungserzählungen zum Opfer gefallen sein und dementsprechend einer rechten Partei sein Kreuz schenken wollen.
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Sechs Jahre lang schrieb Sandra Ignatzy Horoskope und Texte zu astrologischen Themen für die deutschen Marktführer für spirituelle Lebensberatung viversum und Questico. Seit anderthalb Jahren blickt sie für news.de in die Sterne.
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sig/news.de