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Sexueller Missbrauch in England: Mädchen (15) für Vergewaltigung mit Alkohol und Drogen betäubt

Er lockte ein erst 15 Jahre altes Mädchen aus einem Kinderheim in sein Haus und füllte die Jugendliche mit Alkohol und Kokain ab, um sie auf widerlichste Weise zu missbrauchen - jetzt wurde der Kinderschänder verurteilt.

Eine 15-Jährige wurde in England von einem Vergewaltiger mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht und missbraucht (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine 15-Jährige wurde in England von einem Vergewaltiger mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht und missbraucht (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Antonioguillem

Es sind abscheuliche Handlungen, die ein Mann aus Atherton im englischen Greater Manchester einem erst 15 Jahre alten Mädchen zumutete. Der Mann, der im britischen "Daily Star" als Martin Yankey identifiziert wurde, missbrauchte die Jugendliche über Monate hinweg, nachdem er sie mit Drogen und Alkohol abfüllte und gefügig machte. Nun wurde der pädophile Vergewaltiger vor Gericht gestellt.

Pädophiler füllt Mädchen (15) für Vergewaltigung mit Alkohol und Drogen ab

Martin Yankey, der sein Geld als Kampfsporttrainer verdienen soll, begann der Anklage zufolge im Februar 2018 damit, seinem minderjährigen Opfer nachzustellen. Der damals 34-Jährige soll die Jugendliche aus einem Kinderheim in sein Haus gelockt und umgarnt haben. Um das Mädchen für seine perversen Pläne gefügig zu machen, verabreichte er der 15-Jährigen Alkohol und Kokain in rauen Mengen. Durch den übermäßigen Konsum der Droge behielt die Heranwachsende bleibende Schäden zurück, da ihre Nasenscheidewand durch das Kokainschnupfen zerstört wurde. Kaum hatte Martin Yankey sein Opfer in einen Rauschzustand versetzt, verging sich der Kinderschänder sexuell an der 15-Jährigen.

Jugendliche kam nach Gehirnwäsche freiwillig zu Pädophilem

Nach einigen Besuchen bei Martin Yankey und dabei erfolgter Gehirnwäsche glaubte die Jugendliche selbst, in einer Beziehung mit dem älteren Mann zu sein und kam immer wieder freiwillig zu ihm. Erst nach mehreren Monaten dämmerte es dem Mädchen, dass es Opfer sexueller Gewalt geworden war und dass keine romantische Beziehung vorlag - daraufhin begann die 15-Jährige, einen Waschzwang zu entwickeln und sich selbst zu verletzen. Erst als das Kinderheim darauf aufmerksam wurde, dass die Jugendliche immer öfter ausbüxte, kamen die Behörden dem Kinderschänder Martin Yankey auf die Schliche. Die Jugendliche wurde in einem Schrank kauernd aufgefunden, als die Polizei das Haus des Mannes durchsuchte.

Pädophiler Kampfsporttrainer vor Gericht: Missbrauchsopfer sagt gegen Peiniger aus

Nun musste sich der Vergewaltiger vor Gericht verantworten. Sein heute 19-jähriges Opfer, das bis heute an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, versuchte nach dem monatelangen Missbrauch sogar, sich das Leben zu nehmen. "Ich glaube nicht, dass ich mich jemals vollständig von diesem Trauma erholen werde", so die vergewaltigte Jugendliche im Zeugenstand. "Ich glaube nicht, dass ich jemals eine normale Beziehung führen können werde. Du hast mein Leben zum Schlimmsten verändert", fügte die 19-Jährige an ihren Peiniger gerichtet an.

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13 Jahre Haft für manipulativen Kinderschänder

Martin Yankey bekannte sich der Kindesentführung, des sexuellen Verkehrs mit einer Minderjährigen und der Verabreichung von Rauschmitteln schuldig. Zwar versuchte die Verteidigung noch, die Missbrauchshandlungen auf eine psychotische Episode des Angeklagten zurückzuführen, doch das Gericht blieb hart und sprach den Kampfsporttrainer schuldig. Nun muss der Kinderschänder 13 Jahre ins Gefängnis und wird frühestens nach zwei Dritteln der Haftzeit einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellen können.

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