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Gruselfund in England: Nach Horrorfund! Kopflose Leiche identifiziert

Der Fund einer kopflosen Leiche in den Wäldern von Salcombe versetzte die Grafschaft Devon im Südwesten Englands in Aufruhr. Spekulationen, um wen es sich bei der toten Person handeln könnte, wurden laut. Nun konnte die Polizei die tote Frau identifizieren.

Horrorfund in England: Eine kopflose Leiche stellt die Ermittler vor Rätsel (Foto) Suche
Horrorfund in England: Eine kopflose Leiche stellt die Ermittler vor Rätsel Bild: (Symbolbild) Atomazul/AdobeStock

Der Fund einer kopflosen Leiche in den Wäldern von Salcombe versetzte die Grafschaft Devon im Südwesten Englands in helle Aufruhr. Die Ermittler rätselten, um wen es sich bei der toten Person handeln könnte. Nun konnte die Identität der Toten geklärt werden.

"Kopflose Leiche" im Wald gefunden - Polizei ermittelt

Wie die "Daily Mail" berichtet, bestätigte die Polizei den Fund einer "kopflosen Leiche" im Wald der Küstenstadt Salcombe durch einen Spaziergänger. Die Todesursache sei noch "unklar", die Umstände des Todes werden noch untersucht. Nach dem Horrorfund ist eine große Polizeipräsenz in der Grafschaft Devon zugegen. Es wurde eine Spezialeinheit gegründet, die sich mit den Ermittlungen rund um den Todesfall befasst.

Touristenstadt Salcombe erschüttert von Leichenfund

Der grauenhafte Fund erschütterte das beschauliche Städtchen Salcombe, das bei Touristen beliebt ist. Spekulationen, um wen es sich bei der oder dem Toten handeln könnte, halten die Einwohner:innen des Ortes in Atem. Einige hatten vermutet, dass es sich bei der Leiche um die sterblichen Überreste von Patricia Allen handeln könnte. Die junge Mutter und ihre beiden Kinder Jonathan und Victoria verschwanden vor 46 spurlos aus ihrem Heimatort Salcombe. Ihr Ehemann Anthony John Allen wurde zunächst für unschuldig befunden, obwohl er seine Familie nicht vermisst gemeldet hatte, nachdem sie verschwunden war. Er gab an, seine Frau hätte ihn verlassen und die beiden Kinder mitgenommen. Als Grund nannte er seine damalige Affäre mit der Restaurantbesitzerin Eunice Yabsley, der Patricia auf die Spur gekommen war.

2001 wurden die Untersuchungen im Fall der vermissten Patricia Allen wiederaufgenommen und Anthony John Allen überführt. Allen wurde wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Ihre Leichen wurden nie gefunden, doch es wurde angenommen, dass Allen die sterblichen Überreste seiner Frau und Kinder ins Meer geworfen hat.

Polizeisprecher: Nicht die Leiche von Patricia Allen

Laut "Daily Mail" soll eine hochrangige Polizeiquelle angegeben haben, dass es sich bei der gefundenen Leiche definitiv nicht um die Überreste von Patricia Allen handelt. "Die gefundene Leiche ist definitiv nicht die von Patricia Allen", so die Polizei. Ein Sprecher der Polizei von Devon und Cornwall fügte am Dienstag hinzu: "Die Ermittlungen zu einem ungeklärten Tod dauern an, nachdem am Sonntag, dem 27. Juni, in einem Waldgebiet in der Nähe der Bennett Road, Salcombe, eine Leiche gefunden wurde." Der Sprecher weiter: "In Salcombe werden in den kommenden Tagen eine Reihe von Ermittlungen durchgeführt, und es ist wahrscheinlich, dass die örtliche Gemeinde weiterhin ein hohes Maß an Polizeiaktivitäten verzeichnen wird."

Polizei identifiziert die Leiche ohne Kopf: vermisste Deborah Mee Kuen Chong

 

Am Mittwochabend gelang der Polizei der Durchbruch: Die tote Frau konnte als Deborah Mee Kuen Chong identifiziert werden, die seit dem 11. Juni vermisst wurde. Die 67-Jährige war spurlos aus ihrem Zuhause in Wembley, London, verschwunden. Nun die traurige Gewissheit: Deborah ist tot. Die Umstände ihres Todes sind unklar und werden untersucht.  

Leiche eventuell durch Sturzfluten in Wald gespült

Am Sonntagnachmittag war der Süden von Devon von Sturzfluten heimgesucht worden. Wasser strömte die steilen Klippen hinab in die Wälder unterhalb der Cliff Road von Salcombe. Gegen 17 Uhr wurde die Leiche in den Wäldern unweit des Salcombe Harbour Hotels gefunden. Die Wälder unterhalb der Devon Road und oberhalb der Bennett Road sind bei Hundehaltern und Spaziergängern beliebt. Derzeit sind sie für Passanten gesperrt. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

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/fka/news.de

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