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Tod von Wendy Morse: Rentnerin von schizophrenem Handwerker ermordet - KEIN Knast

In einem brutalen Akt tötet ein Handwerker eine wehrlose Seniorin. Nach der Tat ergreift der Mann die Flucht, wird allerdings Tage später von der Polizei aufgegriffen. Vor Gericht wird klar: Der Täter leidet an paranoider Schizophrenie.

Ein Handwerker hat eine Seniorin ermordet. (Foto) Suche
Ein Handwerker hat eine Seniorin ermordet. Bild: AdobeStock / Jelena (Symbolbild)

Was für ein abscheuliches Verbrechen, das die englische Stadt Stoke-on-Trent da erschüttert. Nach dem Mord an der Rentnerin Wendy Morse im März 2020 herrscht immer noch Trauer und ungläubiges Entsetzen. Sie vertraute dem Handwerker Kenneth McDermid und bezahlte dafür mit dem Leben. Jetzt stand der Mörder der Seniorin vor Gericht und musste sich für seine brutale Tat verantworten. Darüber berichtet der britische "Daily Star"

Wendy Morse ermordet von Handwerker Kenneth McDermid

Was den Mann zu seinem unglaublich grausamen Handeln getrieben hat, bleibt aktuell allerdings unklar. Fest steht allerdings: Am 19. März 2020 prügeltKenneth McDermid die Rentnerin in ihrem eigenen Haus zu Tode, wickelt ihren Körper nach dem Mord in Plastik ein und flüchtet außer Landes. Wie spätere Untersuchungen zeigen, schlug der Handwerker der Frau mit einem stumpfen Gegenstand den Kopf ein.

Seniorin ermordet in eigenem Haus - Täter flieht nach Schweden

Die Polizei entdeckt die Leiche von Wendy Morse erst Tage später, nachdem ihre Familie Bedenken geäußert hatte, dass sie die Frau nicht erreichen könne. Zu diesem Zeitpunkt weilt ihr Mörder Kenneth McDermid bereits in Schweden bei seinem Bruder. Dahin hatte er sich nach der Tat abgesetzt. Zuvor soll er seine Stiefel und sein Telefon verbrannt haben, um mögliche Spuren zu verwischen.

Kenneth McDermid schlägt Rentnerin den Kopf ein: War der Täter schizophren?

Doch die Polizei kommt ihm auf die Schliche. Am 27. März 2020 wird McDermid von der schwedischen Polizei verhaftet und zwei Monate später ausgeliefert. Vor Gericht erklärten drei Experten jetzt, dass der Angeklagte an paranoider Schizophrenie leide. Aus diesem Grund wurde der Mann laut "Daily Star" statt in einem Gefängnis zunächst in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht.

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