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Donald Trump stinksauer: Kurz vor Amtsenthebungsverfahren! Trump-Anwälte ergreifen die Flucht

Kurz vor Donald Trumps größtem Gerichtsprozess lassen seine Anwälte ihn im Stich. Dabei kann er bei seinem zweiten Amtsenthebungsverfahren ab 9. Februar alle Hilfe gebrauchen. Warum kehren seine Anwälte Donald Trump den Rücken?

Donald Trump schäumt vor Wut! Kurz vor dem Amtsenthebungsverfahren haben seine Anwälte ihm gekündigt. (Foto) Suche
Donald Trump schäumt vor Wut! Kurz vor dem Amtsenthebungsverfahren haben seine Anwälte ihm gekündigt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

Dass Donald Trump in Schwierigkeiten steckt, ist in Anbetracht des kommenden Amtsenthebungsverfahrens mittlerweile relativ klar. Doch nun hat der Ex-Präsident noch zusätzliche Probleme bekommen, denn seine Anwälte haben die Kündigung eingereicht.

Donald Trump schäumt vor Wut

Wie der "Daily Star" berichtet, ist Donald Trump außer sich vor Wut, weil sein Anwaltsteam nur wenige Tage vor seinem zweiten Amtsenthebungsverfahren gekündigt hat. Fünf Anwälte, die an der Verteidigung des ehemaligen US-Präsidenten für sein Amtsenthebungsverfahren gegen den Senat erscheinen sollten, haben sein Anwaltsteam verlassen. Darunter sollen zwei leitende Anwälte sein, die das Team ursprünglich zusammengestellt haben.

Anführer von Trumps Anwaltsteams sind nicht mehr dabei

Butch Bowers und Deborah Barberi, zwei Anwälte aus South Carolina, die Trumps Hauptanwälte gewesen waren und sein Team zusammengestellt hatten, sind nicht mehr dabei, teilte eine vertraute Quelle mit, die nicht namentlich genannt werden wollte. Sie beschrieb den Schritt laut "Daily Star" als "gegenseitige Entscheidung" zwischen den Anwälten und Donald J. Trump.

Drei weitere Anwälte von Trumps Teams, Josh Howard aus North Carolina und Johnny Gasser sowie Greg Harris aus South Carolina, reichten ebenfalls die Kündigung ein, teilte der Nachrichtensender CNN mit.

Donald Trump im Streit mit Anwalt um Verteidigungsstrategie

Laut einer dritten Quelle soll Donald Trump vor dem Senatsprozess Differenzen mit Bowers hinsichtlich seiner Verteidigungsstrategie gehabt haben. Der Ex-Präsident behauptet immer noch, er sei Opfer von Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen am 3. November geworden, aus denen der Demokrat Joe Biden mit einem Vorsprung von mehr als sieben Millionen Wählerstimmen als Sieger hervorging.

Ex-Präsident zeigt keine Einsicht

Trumps Verteidigungsteam ist in Aufruhr, während es sich und seinen Mandaten auf den Prozess vorbereitet, der ab dem 9. Februar beginnt. Gegenstand des Prozesses istdas Amtsenthebungsgesuch, das vom Repräsentantenhaus verabschiedet wurde und in dem Trump beschuldigt wird, seine Anhänger am 6. Januar dazu aufgerufen zu haben, das US-Kapitol zu stürmen. 

Nachdem Trump keine Begnadigungen für die Kapitol-Rebellen vom 6. Januar erwirkt hatte, wenden sich immer mehr seiner Anhänger gegen ihn. Sie fühlen sich "betrogen" und drohen damit, beim Amtsenthebungsverfahren gegen den Ex-Präsidenten auszusagen.

Anwaltsteam von Trump stand lange nicht fest

Es war zunächst unklar, welche Anwälte den ehemaligen Präsidenten bei der Verhandlung vertreten werden. Man geht nicht davon aus, dass seine Anwälte des Weißen Hauses von seinem ersten Amtsenthebungsverfahren im vergangenen Jahr, Pat Cipollone und Patrick Philbin, Teil des Verfahrens sein werden. 

"Die Bemühungen der Demokraten, einen Präsidenten anzuklagen, der sein Amt bereits niedergelegt hat, sind völlig verfassungswidrig und für unser Land so schlecht", sagte Trump-Berater Jason Miller. "Tatsächlich haben 45 Senatoren bereits für seine Verfassungswidrigkeit gestimmt. Wir haben viel Arbeit geleistet, aber noch keine endgültige Entscheidung über unser Rechtsteam getroffen, die in Kürze gefällt wird."

Republikaner wollten Amtsenthebung stoppen - ohne Erfolg

Am vergangenen Dienstag unterstützten 45 Republikaner des Senats einen Versuch, Trumps Amtsenthebungsverfahren zu stoppen. Der Versuch scheiterte. Dennoch wollte die republikanische Partei damit ein Zeichen der Einheit setzen, das einige als klares Indiz dafür anführen, dass er nicht wegen des Kapitol-Aufstands verurteilt werden wird.

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