Von news.de-Volontärin Ines Fedder - Uhr

Grausige Verbrechen aus aller Welt: Gehackt, gekocht, gegessen - diese Morde sind Realität

Getötet, gegessen, zerstückelt, zerhackt - in Horror-Filmen kann man sich so manche Widerlichkeit anschauen. Doch die Nachrichtenwelt zeigt, dass kein Verbrechen schlimmer sein kann als die Realität. Diese Gräueltaten gab es nämlich wirklich!

Diese Verbrechen schockten die Welt. (Foto) Suche
Diese Verbrechen schockten die Welt. Bild: Fotolia: Der_Chris87

Zwei Touristen sind auf der Durchreise, mieten sich in einem Zimmer ein und erleben den blanken Horror. Sie werden gefangen genommen, gefoltert und grausam ermordet. Na, kommt Ihnen die Handlung bekannt vor? Genau, es ist die Story des Horror-Films "Hostel", der im Jahre 2005 für Fassungslosigkeit, aber auch Faszination beim Publikum sorgte. Noch heute dient der Film zur Abschreckung, wenn ich im Bekanntenkreis erzähle, dass ich mal wieder auf Rucksacktour bin. Dabei braucht man eigentlich gar nicht ins Kino gehen, um den blanken Wahnsinn zu erleben. Denn unvorstellbar grausame und widerliche Morde sind häufiger als Sie denken. Eine kleine Auswahl gefällig?

Ehemann und Tochter vor Gericht - Mutter verfaulte bei lebendigem Leibe

Erst in den vergangenen Tagen wurde diese Meldung bekannt. In Niedersachsen stehen derzeit Ehemann und Tochter vor Gericht. Der Vorwurf: Sie hätten die Mutter der Familie verhungern lassen. Die Anklage berichtete: Sie sei bei lebendigem Leibe verfault! Wenn man sich den Tathergang bildlich vorstellen will, sollten lieber eine Spucktüte bereit stehen. Bei ihrem Tod soll die Frau nur noch 26 Kilo gewogen haben. Ein grausames Martyrium. Noch sind Ehemann und Mutter nicht verurteilt. Doch die Polizei-Berichte reichen jetzt schon für jeden Horror-Film. Wenn man bedenkt, dass das Verbrechen sich innerhalb der eigenen Familie abspielte, wird einem der Wahnsinn erst richtig bewusst. Ein echtes Familien-Drama.

Journalisten vor laufender Kamera niedergeschossen

Der Wahnsinn geht weiter... Ein bisschen Blut im Fernsehen schön und gut - wenn man von reiner Fiktion spricht. Das amerikanische Volk musste sich im August dieses Jahres allerdings ganz in echt eine blutrünstige Hinrichtung ansehen. Vor laufender Kamera wurden zwei Menschen in einer Frühstücksfernseh-Sendung von einem Amok-Läufer gnadenlos niedergeschossen. Das Video stellte der Mann hinterher auch noch ins Netz. Nicht auszumachen, was in dem Kopf des Mörders vorgegangen sein muss. Wenn man bedenkt, dass die Familie den Mord live miterlebt hat, ist sicher klar, dass dieses barbarische Erlebnis - ganz im Gegensatz zum Film - nie endende Trauer mit sich bringen wird.

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