Starlink-Ausfall blamiert Elon Musk: Früherer Trump-Busenfreund von stundenlanger Panne gedemütigt

Stundenlang war's zappenduster: Mit tausenden Satelliten soll Elon Musks Starlink-System schnelles Internet überall auf der Welt bieten. Ein Software-Problem blamierte das Vorzeigeprojekt von Donald Trumps Ex-Busenfreund bis auf die Knochen.

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Bei Elon Musk läuft's nicht rund: Nach dem Ende seiner engen Freundschaft zu Donald Trump wurde der Tech-Milliardär von einem stundenlangen Ausfall seines Starlink-Netzwerks bis auf die Knochen blamiert. (Foto) Suche
Bei Elon Musk läuft's nicht rund: Nach dem Ende seiner engen Freundschaft zu Donald Trump wurde der Tech-Milliardär von einem stundenlangen Ausfall seines Starlink-Netzwerks bis auf die Knochen blamiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Elon Musk mit Starlink bis auf die Knochen blamiert
  • Totalausfall für mehrere Stunden: Satelliten-Internetdienst von Softwareproblem ausgeknockt
  • Starlink-Nutzer toben vor Wut - Elon Musk gibt Statement ab

Das Satelliten-Internet Starlink von Elon Musk war am Abend des 24. Juli 2025 für etwa zweieinhalb Stunden weltweit nicht erreichbar. Software-Schwierigkeiten im Netzwerk führten zu dem massiven Ausfall, wie ein SpaceX-Manager bestätigte. Nutzer rund um den Globus meldeten Verbindungsprobleme mit dem Dienst, der über tausende Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn funktioniert - eine bittere Blamage für Elon Musk, der nach dem Ende seiner engen Freundschaft zu US-Präsident Donald Trump bereits mehrere Rückschläge in seinem Firmen-Imperium einstecken musste.

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Über den peinlichen Starlink-Crash war unter anderem im britischen "Mirror" zu lesen. Die Störung begann gegen 21.00 Uhr deutscher Zeit und dauerte bis nach Mitternacht an. Zehntausende Kunden waren von dem Totalausfall betroffen, darunter auch Nutzer in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkempfang, die vollständig auf die Satellitenverbindung angewiesen sind.

Stundenlange Starlink-Panne: Fluglinien und ukrainisches Militär ohne Verbindung

Der Systemausfall traf besonders kritische Nutzergruppen hart. Mehrere Airlines, die auf Starlink für ihre Bordunterhaltung setzen, konnten ihren Passagieren kein Internet mehr bieten. Noch gravierender waren die Folgen für die ukrainischen Streitkräfte, die seit der weitgehenden Zerstörung ihrer Telekommunikationsnetze durch russische Angriffe auf das Satellitensystem angewiesen sind.

Die kompakten Bodenstationen des Systems ermöglichen normalerweise eine stabile Verbindung in Gebieten ohne herkömmliche Infrastruktur. Gerade diese Verlässlichkeit macht Starlink, das von der Weltraumfirma SpaceX betrieben wird, für militärische Operationen und abgelegene Regionen unverzichtbar. Der mehrstündige Komplettausfall zeigte jedoch die Verwundbarkeit bei einer Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter.

Elon Musk von Starlink-Panne blamiert: Tech-Milliardär gibt Statement ab

Elon Musk reagierte noch in der Nacht auf den massiven Systemausfall. "Der Service wird in Kürze wiederhergestellt. Entschuldigung für den Ausfall", schrieb der Milliardär auf seiner Plattform X. SpaceX werde die Grundursache des Problems beheben, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen. Die Nachricht erhielt mehr als 90.000 Likes.

Der Tech-Unternehmer versprach eine gründliche Analyse der Software-Probleme. Störungen dieser Größenordnung sind bei Starlink selten, was die Dringlichkeit einer dauerhaften Lösung unterstreicht. Das 2019 gestartete Satellitennetzwerk gilt normalerweise als zuverlässige Alternative zu herkömmlichen Internetverbindungen.

Mega-Frust bei Starlink-Nutzern nach stundenlangem Totalausfall

Die stundenlange Störung löste heftige Reaktionen aus. "Ihr schuldet uns eine Rückerstattung", forderte ein verärgerter Kunde, der wegen des Ausfalls nicht arbeiten konnte. Ein anderer berichtete von ernsthaften Schwierigkeiten, weil er ein wichtiges Meeting verpasste. Besonders in den USA, wo der Ausfall in die Arbeitszeit fiel, häuften sich die Beschwerden über finanzielle Einbußen.

Andere Nutzer zeigten sich nachsichtiger. "Mein Spectrum-Internet fällt wöchentlich aus. Das ist die erste Starlink-Störung in einem Jahr", verteidigte ein Kunde den Dienst. Viele hoben hervor, dass der Firmenchef persönlich auf die Probleme reagierte - eine Seltenheit bei großen Telekommunikationsanbietern.

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/news.de/dpa

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