Von news.de-Redakteurin Juliane Ziegengeist - Uhr

Sorge um Lewis Hamilton: Nach Bianchi-Unfall: Nicole Scherzinger in Angst

Jules Bianchi kämpft nach seinem Unfall beim Formel-1-Rennen in Suzuka 2014 um sein Leben. Sein Zustand ist aktuell weiterhin kritisch, aber stabil. Der Bianchi-Unfall hat Fahrer, Teams und Fans gleichermaßen schockiert. Die Angst um die Piloten steigt - auch bei Verwandten und Freunden wie der Hamilton-Verlobten Nicole Scherzinger.

Die Formel 1-Saison 2014 macht gerade Pause, bangt aber weiter um das Leben von Marussia-Pilot Jules Bianchi. Nach seinem schweren Unfall beim Großen Preis von Japan liegt der Franzose noch immer im Krankenhaus von Suzuka. Sein aktueller Zustand ist nach Angaben seines Rennstalls kritisch, aber stabil. Dennoch rechnen Vater Philippe Bianchi und die Familie ständig mit dem Schlimmsten, wie er jüngst in einem emotionalen Interview zugab.

Neuer Unfall-Bericht: Auf Bianchi wirkte das 92-Fache seiner Körpergewichts!

Pressestimmen zum Formel-1-Unfall von Bianchi
Großer Preis von Japan
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Jules Bianchi Unfall in Suzuka: Formel 1 zittert im Social Web, Zustand aktuell kritisch

Doch nicht nur Verwandte und enge Freunde hat der Bianchi-Unfall schockiert. Das komplette Fahrerlager zeigte sich betroffen, viele Kollegen wünschten Bianchi unter dem Hashtag #ForzaJules via Twitter viel Kraft und eine baldige Genesung. Wie schwer die Kopf- und Hirnverletzungen des Marussia-Piloten tatsächlich sind, blieb bisher unklar. Amateuraufnahmen vom Unfall lassen jedoch vermuten, wie heftig der Einschlag gewesen sein muss.

Video: Hier rast Bianchi in den Bergungskran.

VIDEO: Der Horror-Unfall von Japan im Video

Video: YouTube/Adrian de Pedro

Formel 1-Premiere in Russland: Hamilton widmet Sotschi-Sieg verunfalltem Bianchi

Vor diesen tragischen Ereignissen gerät der WM-Kampf zwischen den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg in den Hintergrund. Seinen Sieg bei der Russland-Premiere der Formel 1 in Sotschi widmete Hamilton dem verunglückten Bianchi. «Eine Person war die ganze Zeit in meinem Kopf: Jules», bekundete der WM-Führende. «Das wird für sie kaum einen Unterschied machen. Aber jedes Bisschen positive Energie hilft. Alle sollten etwas tun», zitiert ihn motorsport-total.com.

Nicole Scherzinger nach Bianchi-Unfall 2014 in Angst um Verlobten Lewis Hamilton

Laut dem Portal beschäftigt der Bianchi-Unfall nicht nur Lewis Hamilton selbst, sondern auch seine Freundin Nicole Scherzinger. Der Popsängerin geht es wohl wie vielen Verwandten und Freunden aktiver Formel-1-Fahrer: Die Begeisterung für den Sport mischt sich mit der Angst um diejenigen, die auf der Strecke bei Tempo 300 ihr Leben riskieren. «Das ist beunruhigend und hat jeden aus der Fassung gebracht», sagte Scherzinger gegenüber dem Daily Star.

Nach dem Bianchi-Unfall gibt Nicole Scherzinger zu: Ich habe Angst um Lewis Hamilton. (Foto) Suche
Nach dem Bianchi-Unfall gibt Nicole Scherzinger zu: Ich habe Angst um Lewis Hamilton. Bild: dpa

Scherzinger und Hamilton bei Schäferstündchen erwischt!

Ein Restrisiko bleib immer: Bianchi-Unfall zeigt, wie gefährlich die Formel 1 ist

Wie ihr Freund bete sie für den verunfallten Jules Bianchi. Mit Hamilton ist die Sängerin seit 2007 - mit Unterbrechungen - liiert, Hochzeit und gemeinsamer Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen einem das Risiko der Formel 1 so deutlich vor Augen geführt wird, rückten Pläne und Wünsche für die Zukunft wieder in den Fokus, denn Scherzinger betont: «Man sieht die Dinge aus einer neuen Perspektive.»

Jules Bianchi soll Startnummer 17 auch in Formel 1-Saison 2015 behalten

Eine Perspektive sieht die FIADie Fédération Internationale de l'Automobile (Abkürzung: FIA) ist der internationale Dachverband des Automobils bzw. der Autofahrer mit Sitz in Paris. auch für Jules Bianchi in der Formel 1. Als Geste der Hoffnung hält der Automobil-Verband die Startnummer 17 für den Franzosen in der Rennsaison 2015 frei. Das berichtet die Schweizer Zeitung Blick. Mit der 17 fuhr Bianchi bereits in der aktuellen Formel 1-Saison und verunfallte in Suzuka. Warum es zu dem Unglück kam, bleibt indes weiter unklar. Vorwürfe, ihn zum schnellen Fahren unter Gelb gezwungen zu haben, wies Marussia von sich.

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fro/news.de/dpa

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