Meghan Markle und Prinz Harry: Diese "Sucht" eint die Sussexes - und entzweite die Briten-Royals

Prinz Harry und Meghan Markle könnten das britische Königshaus heute noch als Vollzeit-Royals bereichern, wäre da nicht die spektakuläre Trennung gewesen. Eine Royals-Expertin sieht den Grund für den Untergang der Sussexes in einer Eigenart, die die Eheleute teilen.

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Meghan Markle und Prinz Harry fliegen nicht gern unterm Radar - hat den Sussexes ihre "Sucht nach Drama" das Genick gebrochen? (Foto) Suche
Meghan Markle und Prinz Harry fliegen nicht gern unterm Radar - hat den Sussexes ihre "Sucht nach Drama" das Genick gebrochen? Bild: picture alliance/dpa/Press Association | Chris Jackson
  • Prinz Harry und Meghan Markle manövrierten sich nach Trennung ins royale Abseits
  • Royals-Expertin rechnet ab: "Sucht nach Drama" brach den Sussexes das Genick
  • Königssohn hätte Mentor spielen müssen, doch mit Seelenverwandter Meghan kam alles anders

Mit Meghan Markle fand Prinz Harry die Frau, die seinem Single-Leben ein Ende bereitete und den jüngeren Sohn von König Charles III. zum zweifachen Vater machte - doch nachdem der Herzog von Sussex die frühere US-Schauspielerin geheiratet hatte, begann für die britische Königsfamilie die große Krise.

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Meghan Markle wurde erst Prinz Harrys Ehefrau, dann begann das Drama im Königshaus

Dass sich das frischgebackene Ehepaar nur wenige Monate nach seiner Traumhochzeit von den royalen Vollzeit-Pflichten lossagte, nach Nordamerika auswanderte und aus dem kalifornischen Exil eine ebenso unerwartete wie schonungslose Schlammschlacht gegen die Royals begann, hatte im Mai 2018, als sich Harry und Meghan das Ja-Wort gaben, niemand geahnt.

Heute, mehr als fünfeinhalb Jahre nach der als Megxit in die Royals-Geschichte eingegangene Trennung der Sussexes von der Königsfamilie, spielen Prinz Harry und Herzogin Meghan im royalen Alltag keine Rolle mehr - ein Umstand, den sich die Sussexes der Einschätzung einer Adelsexpertin zufolge ganz allein eingebrockt haben.

Adels-Expertin rechnet ab: Harry und Meghan haben sich Niedergang selbst zuzuschreiben

Zu diesem Fazit kam jetzt Tina Brown, die sich als Autorin von Büchern wie "The Palace Papers" ausführlich mit dem britischen Königshaus beschäftigt hat und in der britischen "Daily Mail" ein knallhartes Fazit zu Prinz Harrys und Meghan Markles Niedergang zog. Vor allem bei Prinz Harry sieht Brown tiefgreifende Versäumnisse, die letztlich zu dem spektakulären Bruch im Hause Windsor führten. Denn als Meghan als Neuling zur Königsfamilie stieß, hätte die US-Amerikanerin vor allem von ihrem Partner Harry Hilfe benötigt, um sich auf dem royalen Parkett zurechtzufinden - doch der Königssohn habe Tina Browns Einschätzung zufolge schlichtweg keine Lust gehabt, seine Liebste mit den royalen Gepflogenheiten vertraut zu machen und Meghan für ein Leben als Vollzeit-Royal zu wappnen.

Prinz Harry hätte Meghan Markle Starthilfe geben müssen - Versäumnis hatte geschichtsträchtige Folgen für das Königshaus

"Warum half Harry seiner zukünftigen Frau nicht, sich in der Palastkultur zurechtzufinden?", so Tina Browns provokante Frage, die sie sogleich selbst beantwortete: In Meghan Markle habe Prinz Harry seine Seelenverwandte geholfen, die ihn dabei unterstützte, "gegen alle Normen anzukämpfen, gegen die er sich im Königshaus so lange aufgelehnt hatte", ist Tina Brown überzeugt. Aus Palastkreisen habe die Royals-Autorin erfahren, dass sowohl Prinz Harry als auch Meghan Markle eine "Sucht nach Drama" an den Tag gelegt hätten, mit der sich das Ehepaar letztlich selber schadete und den bis heute schwelenden Familienkrieg bei den Windsors begann.

Zudem habe Meghan Markles Verhalten dafür gesorgt, dass auch die Verbindung zu ihrer eigenen Herkunftsfamilie abriss - weder zu ihrem Vater Thomas Markle noch zu ihren Halbgeschwistern Thomas Jr. und Samantha hat die Herzogin von Sussex noch Kontakt. Auch mit Palast-Angestellten hätten sich die Sussexes wiederholt in die Wolle bekommen und zahlreiche Mitarbeitende in die Kündigung getrieben - dem Vernehmen nach soll Herzogin Meghan sogar mit fiesem Mobbing negativ aufgefallen sein und ihre Untergebenen vergrault haben.

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