Harald von Hohenzollern ist tot: Adelswelt unter Schock nach plötzlichem Royals-Tod mit 63 Jahren

• Prinz Harald von Hohenzollern-Emden mit 63 Jahren gestorben
• Todesursache plötzlicher Herztod: Hohenzollern-Royal hinterlässt hochschwangere Ehefrau
• Witwe Josefa von Hohenzollern (51) macht tragische Todesdetails publik

Die deutsche Adelswelt trägt Trauer: Mit Harald von Hohenzollern-Emden ist ein Mitglied einer der bedeutendsten Adelsfamilien der deutschen Geschichte plötzlich und unerwartet gestorben. Erst im vergangenen Herbst hatte der Unternehmer, der eine Firma für die Erschließung von Diamanten-Minen in Namibia leitete, seine Ehefrau Josefa geheiratet und fieberte mit seiner Gattin der Geburt des gemeinsamen Kindes entgegen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.

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Harald von Hohenzollern ist tot: Plötzlicher Herztod reißt Royal mit nur 63 Jahren aus dem Leben

Josefa von Hohenzollern machte die bestürzende Todesnachricht am 25. Juni 2025 in einem Post bei Instagram öffentlich, den sie mit Fotos ihres Ehemannes versah. Dazu schrieb die 51-Jährige:

• "Liebe Leonberger Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute schreibe ich mit schwerem Herzen."
• "Mein geliebter Ehemann Harald v. Hohenzollern ist völlig unerwartet an einem plötzlichen Herztod verstorben. Dieser Verlust trifft mich sehr tief."
• "Ich brauche Zeit, um zu trauern, Abschied zu nehmen und für unser ungeborenes Kind da zu sein. Deshalb werde ich mich in den kommenden Tagen aus dem Wahlkampf und von den sozialen Medien zurückziehen."
• "Ich hoffe auf Ihr Verständnis für diese Auszeit und danke Ihnen von Herzen an dieser Stelle für Ihre Anteilnahme und Unterstützung."

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Wie unter anderem "Focus online" ergänzend berichtet, soll der aus der schwäbischen Linie des Adelsgeschlechts stammende Prinz Harald von Hohenzollern im Alter von nur 63 Jahren in Namibia verstorben sein. In der "Stuttgarter Zeitung" war zu lesen, Harald Prinz von Hohenzollern habe in sein Auto steigen wollen und sei urplötzlich kollabiert; sämtliche Versuche, den 63-Jährigen zu reanimieren seien erfolglos geblieben.

Prinz Harald von Hohenzollern-Emden ist tot: Schwangere Ehefrau Josefa in tiefer Trauer

Der Schicksalsschlag für Josefa von Hohenzollern könnte tragischer kaum sein: Die Niederbayerin, die als Josefa Schmid geboren wurde und seit ihrer Hochzeit im September 2024 Josefa von Hohenzollern heißt, ist aktuell hochschwanger. Die Geburt ihres Baby im Juli 2025 wird ihr Ehemann nicht mehr miterleben - dabei hatte sich das Paar bereits einen Namen für den noch ungeborenen Sohn ausgesucht. Leopold soll der kleine Junge heißen, der seinen Vater nie kennenlernen wird.

Zuletzt machte Josefa von Hohenzollern-Emden als Kommunalpolitikerin von sich reden, denn die FDP-Politikerin, die überparteilich antritt, kandidiert bei der Wahl am 28. September für den Oberbürgermeister-Posten im baden-württembergischen Leonberg. Bis zu dem viel zu frühen Tod ihres Mannes bereitete sich die gebürtige Bayerin auf den Wahlkampf vor. Nach der Entbindung ihres Kindes wollte sie nur eine Woche pausieren. Bei der Baby-Betreuung könne sie auf familiäre Hilfe zählen, sagte Josefa von Hohenzollern, kurz bevor ihr Ehemann plötzlich verstarb.

Hohenzollern-Prinz Harald kurz nach der Hochzeit mit der "singenden Bürgermeisterin" gestorben

Bekannt wurde Josefa von Hohenzollern - damals unter ihrem Mädchennamen Schmid - als "singende Bürgermeisterin" ihrer Heimatgemeinde Kollnburg (Landkreis Regen) im Bayerischen Wald. Sie hatte eine Coverversion von Rainhard Fendrichs Lied "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" im Internet veröffentlicht - und Ärger mit dem Musikverlag des Sängers bekommen. Schließlich hatte es aber eine Einigung gegeben. Gesungen habe sie schon als Kind, und zwar in einer Musikgruppe mit ihren Geschwistern, berichtet die Politikerin. Zwölf Jahre lang war sie Rathaus-Chefin in Kollnburg. Bürgermeisterin zu sein, sei ihr Traumjob, sagt sie. Im Hauptberuf war die Juristin unter anderem beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge tätig.

2020 war sie in Kollnburg nicht zur Bürgermeisterin wiedergewählt worden und ging nach Leonberg. Dort wurde Josefa von Hohenzollern 2021 zur ersten Bürgermeisterin und somit zur OB-Stellvertreterin gewählt. 2023 stellte der Leonberger Oberbürgermeister Martin Cohn städtischen Angaben zufolge von Hohenzollern vom Dienst frei. Im Juni 2024 wurde sie in den Kreistag Böblingen gewählt. Im Herbst kündigte Cohn an, nicht mehr für das OB-Amt kandidieren zu wollen.

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loc/news.de/dpa