Meghan Markle: Tanzvideo entsetzte - Hebamme bricht nach Lügen-Gerüchten ihr Schweigen 

Mit ihrem jüngsten Tanzvideo heizte Meghan Markle wieder die Gerüchteküche an. Viele haben ihr nicht geglaubt, dass sie die Geburt ihrer Tochter Lilibet mit kreisenden Hüften ankurbelte. Hilft ein Tänzchen wirklich als Wehenbeschleuniger? Das sagen Hebamme und Wissenschaft.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Meghan Markle musste sich nach ihrem Tanzvideo Vorwürfe gefallen lassen. (Foto) Suche
Meghan Markle musste sich nach ihrem Tanzvideo Vorwürfe gefallen lassen. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Meghan Markle heizt Schwangerschaftsgerüchte mit Tanz an
  • Herzogin von Sussex twerkt, um Wehen zu beschleunigen
  • Hebamme äußert sich nach den Vorwürfen
  • Wissenschaft erklärt, ob Meghan Markle Wehentanz wirklich hilft

Meghan Markle kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Zuletzt sorgte sie mit ihrem Geburtstanz auf Instagram für Aufsehen, indem sie kurz vor der Niederkunft mit ihrer Tochter Lilibet Diana twerkte. Der öffentliche Aufschrei war groß und stieß wieder die Lügenvorwürfe rund um ihre Schwangerschaft an.

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Wenn es um Meghan Markles zweite Schwangerschaft geht, hegen einige Menschen große Zweifel. Sie machen das an vielen Kriterien aus. Viele selbsternannte Experten sehen dahinter ein Täuschungsmanöver. Ihre kuriosen Theorien teilen sie munter in den sozialen Medien.

Meghan Markle äußert sich nach dem Twerk-Clip

Was hinter dem Clip von Meghan Markle steckt, erklärte sie selbst. Sie tanzt ihrer Aussage nach nicht einfach so durch den Kreißsaal. Sie wollte die Geburt in Gang setzen, denn der Geburtstermin war bereits überfällig. In den sozialen Medien kauften ihr viele diese Erklärung nicht ab.

Hebamme schaltet sich ein: Wilde Theorien um Meghan Markles "Wehentanz"

Bleibt aber die Frage, ob ein Tänzchen wirklich die Geburt beschleunigen kann? In die Debatte mischte sich auf der Social-Media-Plattform eine Hebamme ein. Der für viel seltsam anmutende "Wehentanz" sei "aus mehreren Gründen hervorragend, um die Wehen zu fördern." Auch die Wissenschaft hat sich damit auseinandergesetzt.

Wissenschaft klärt auf: Hilft Twerken bei der Geburt?

Mehrere Studien zeigten positive Auswirkungen der Bewegungen. "Frühere Leitlinien haben eindeutig festgestellt, dass Tanz während der Schwangerschaft und bei der Geburt sicher und vorteilhaft ist", heißt es in einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2025. So sorgte der Tanz gerade in den ersten Stadien für weniger Schmerzen. Außerdem verkürzte sich die Gesamtdauer der Wehen. In einer anderen Studie wirkte sich der Tanz auf die Gebärenden nicht auf die Dauer der Wehen aus. Zu bedenken ist auch, dass hier nur 128 Frauen untersucht wurden. Dabei wurden sie aufgeteilt. Die eine Gruppe tanzte, die andere nicht. Aufgrund der kleinen Stichprobe lassen sich keine allgemeingültigen Handlungsanweisungen ablenken. Dennoch hat es vielen Frauen gutgetan - Meghan Markle offenbar auch, so wie sie tanzte.

Was die wissenschaftlichen Erklärungen wohl nicht ändern werden: Viele Menschen werden weiterhin an die Verschwörungstheorien glauben und ihr Vorwürfe machen.

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