Prinz Harry: Donald Trump über seinen Harry-Plan - diese Rolle spielt König Charles
Im Visa-Streit um Prinz Harry macht Donald Trump einen Rückzieher. Der US-Präsident will den Herzog von Sussex doch nicht aus den USA werfen. Welche Rolle König Charles III. bei dem Sinneswandel spielen soll, erfahren Sie hier.
Erstellt von Sabrina Böhme - Uhr
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- Donald Trump will Prinz Harry nicht aus den USA werfen
- US-Präsident ändert seine Meinung: König Charles III. spielt offenbar eine wichtige Rolle
- Charles und Trump sollen sich gut verstehen
Prinz Harry und Meghan Markle verabschiedeten sich 2020 von ihrem royalen Leben in Großbritannien und fanden in Montecito ein neues Zuhause. Wie viele Einwanderer musste Prinz Harry einige Regeln erfüllen, bevor er in die USA zog. Das sorgte zuletzt für Aufruhr. Denn dem Herzog von Sussex wurde vorgeworfen, bei der Einreise nicht ehrlich gewesen zu sein. Donald Trump mischte sich ein. Er wollte den Prinzen aus den USA werfen. Mittlerweile rückt er aber von seinen Plänen wieder ab.
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Donald Trump will Prinz Harry und Meghan Markle nicht abschieben
In einem Interview mit der "New York Post" machte Donald Trump einen Rückzieher und betonte, dass er Prinz Harry nicht abschieben will. "Ich werde ihn in Ruhe lassen", versprach der US-Präsident. Im gleichen Atemzug begründete er seine Entscheidung und stichelte gegen Meghan Markle: "Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist schrecklich." Es ist nicht das erste Mal, dass Trump gegen Prinz Harrys Frau ätzt. Sie bezeichnete den Republikaner 2016 als "spalterisch und frauenfeindlich".
Hintergrund zum Visa-Streit: Die nationalistisch-konservative Heritage Foundation behauptet, Prinz Harry hätte bei der Beantragung seines Visums gelogen. Es geht um seine Drogeneskapaden. Er soll sie bei der Einreise nicht angegeben haben. Die Denkfabrik fordert deshalb Einsicht in die Dokumente. Unrechtmäßige Angaben zum Drogenkonsum könnten den Aufenthaltsstatus gefährden und zur Ausreise führen. Der Prinz erschien bereits vor Gericht. Es gibt bislang keine Beweise, dass er bei der Beantragung gelogen hat.
Steckt König Charles III. hinter Trumps Sinneswandel?
Bei Trumps Entscheidung spielt eine Person offenbar eine ganz wichtige Rolle: König Charles III. Denn der US-Präsident hegt offenbar eine "herzliche Beziehung" zum Monarchen, wie ein Insider "The Sun" verriet. Das sei der wahre Grund, wieso er Prinz Harry nicht zurück nach Großbritannien schicken will. Trump ist sich Berichten zufolge des Leids bewusst, das dies der königlichen Familie bereiten würde, und will daher aus "Respekt" nichts unternehmen. "Ihn wieder im Vereinigten Königreich zu haben, ist tatsächlich schwieriger, als ihn in den USA fernzuhalten", sagte die Quelle gegenüber der Zeitung.
Das freundschaftliche Verhältnis kommt überraschend. Trump und König Charles sollen sich abseits offizieller Veranstaltungen gut verstehen. Zum ersten Mal trafen sich beide 2019 bei Trumps Staatsbesuch in Großbritannien. Seitdem tauschen sich beide offenbar aus, schicken sich Briefe und teilen ähnliche Interessen. Offizielle Berichte über den Briefwechsel gibt es nicht. Es bleibt also unklar, ob sich gut Trump und Charles wirklich mögen.
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